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Du interessierst Dich für das Thema SEO bzw. Suchmaschinenoptimierung. Dann bist Du hier genau richtig. Dieser Artikel soll Dir  die Wichtigkeit von SEO in der digitalen Marketinglandschaft und die verschiedenen Aspekte, die bei der Optimierung einer Website berücksichtigt werden müssen ausführlich näher bringen. Zuletzt aktualisiert: 02.02.2024

Inhaltsverzeichnis

Was ist SEO (Suchmaschinenoptimierung)?

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, Abkürzung: SEO) sind inhaltliche und technische Maßnahmen, die die Auffindbarkeit in Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yandex für Unternehmen und deren Websites verbessern. Für viele Unternehmen sind Suchmaschinen wie Google der wichtigste Kanal für Traffic, Neukundengewinnung und Steigerung der Markenbekanntheit.

Da Google in Deutschland und weltweit die größten Marktanteile bei den Suchmaschinen besitzt wird SEO auch als „Google-Optimierung“ bezeichnet.

In den letzten Jahren gibt es weitere Definitionen wie Search Experience Optimization.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein fundamentaler Aspekt des Online Marketing Mix, der darauf abzielt, die Sichtbarkeit und das Ranking einer Website in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern. SEO umfasst eine Vielzahl von Strategien, Techniken und Taktiken, die darauf ausgerichtet sind, eine Website attraktiver für Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yandex zu machen. Ziel ist es, die Website so zu optimieren, dass sie für relevante Suchanfragen auf den obersten Positionen in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) erscheint. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer die Website besuchen.

SEO lässt sich grob in zwei Hauptbereiche unterteilen:

  1. On-Page-SEO: Dies umfasst alle Maßnahmen auf der Website selbst, um ihre Relevanz und Qualität für Suchanfragen zu erhöhen. Dazu gehören die Optimierung des Inhalts (Content), die Verbesserung der Meta-Tags (Titel, Beschreibungen), die Strukturierung von URLs, die Anpassung der Seitenarchitektur für eine bessere Navigation und die Sicherstellung einer schnellen Ladezeit der Seite.
  2. Off-Page-SEO: Hierbei geht es um Maßnahmen außerhalb der eigenen Website, die das Ranking beeinflussen. Dazu zählen vor allem der Aufbau und die Pflege von Backlinks (externe Verlinkungen), Social-Media-Signale und andere Faktoren, die die Autorität und Vertrauenswürdigkeit der Website in den Augen der Suchmaschinen steigern.

Zur Optimierung können verschiedene „Hebel“ betätigt werden, darunter technische Verbesserungen (wie die Optimierung für mobile Geräte, schnelle Ladezeiten und die Implementierung strukturierter Daten) sowie inhaltliche Anpassungen (wie die Erstellung qualitativ hochwertiger, relevanter Inhalte und die Nutzung von Schlüsselwörtern).

SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, da sich die Algorithmen der Suchmaschinen regelmäßig ändern und auch die Wettbewerbsbedingungen dynamisch sind. Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert daher ständige Überwachung, Anpassung und Optimierung, um die Sichtbarkeit und das Ranking der Website langfristig zu verbessern und zu erhalten.

Das Wichtigste zu SEO zusammengefasst

Du willst nicht alles lesen? Kein Problem hier findest Du eine kurze Zusammenfassung:

  1. Definition und Wichtigkeit:
    • SEO beinhaltet inhaltliche und technische Maßnahmen, um die Sichtbarkeit von Websites in Suchmaschinen zu verbessern.
    • Suchmaschinen, insbesondere Google, sind für viele Unternehmen der Hauptkanal für Traffic und Markenbekanntheit.
  2. Grundlagen von SEO:
    • Google zielt darauf ab, Benutzern die relevantesten Informationen zu bieten.
    • Eine Seite muss von einem Crawler gefunden und indexiert werden, um in den Suchergebnissen zu erscheinen.
    • Relevanz und Vertrauenswürdigkeit sind Schlüsselfaktoren für ein hohes Ranking.
  3. Arten der Suchmaschinenoptimierung:
    • Es gibt verschiedene SEO-Formen, darunter Onpage-SEO, Offpage-SEO, technische SEO und spezialisierte Formen wie Mobile-SEO und lokale SEO
  4. Wichtigkeit von SEO für Unternehmen:
    • Suchmaschinen sind der Hauptkanal für Kunden, um Informationen zu recherchieren und Produkte zu kaufen.
    • SEO spielt eine entscheidende Rolle in den frühen Phasen der Customer Journey.
  5. Aufgaben eines SEO-Managers:
    • Ein SEO-Manager ist verantwortlich für die Verbesserung des Rankings einer Website in Suchmaschinen.
    • Zu den Hauptaufgaben gehören die Optimierung von Inhalten, die technische Optimierung der Website und Linkbuilding.
  6. Entwicklungsmöglichkeiten im SEO:
    • SEO hat sich zu einer interdisziplinären Rolle entwickelt, die sowohl technisches Know-how als auch Kommunikationsfähigkeiten erfordert.
    • Die Karrieremöglichkeiten im SEO hängen von den individuellen Interessen und dem Unternehmensumfeld ab.Goog
  7. Google will, dass Menschen ihre Suchmaschine verwenden, damit sie diese Aufmerksamkeit an Werbetreibende verkaufen können.
  8. Der Aufwand eines Suchmaschinen–Crawlers ist für Google nicht kostenlos.
  9. Eine Seite kann nur indexiert werden, wenn sie zuvor von einem Suchmaschinen–Crawler gefunden wurde.
  10. Eine Seite muss indexiert werden, um in den Suchergebnissen zu einer Suchanfrage aufzuscheinen.
  11. Eine Suchanfrage folgt immer einer Suchabsicht bzw. Suchintention, die befriedigt werden muss.
  12. Eine Seite muss, um ein gutes Ranking zu erreichen, relevant (Keywords und Intention) zu einer Suchanfrage sein.
  13. Eine Seite kann für mehrere unterschiedliche Suchanfragen gefunden werden.
  14. Eine Suchanfrage kann unterschiedliche bzw. gemischte Suchintentionen haben.
  15. Google zeigt ein Ergebnis ganz vorne an, wenn die Relevanz bezogen auf die Suchintention passt und die Vertrauenswürdigkeit (Trust) der Verantwortlichen (Domain und Autor) gewährleistet ist.
  16. Relevanz wird durch den Content gewährleistet
  17. Trust wird durch Offpage-Signale erzeugt
  18. Technik sorgt für die Erreichbarkeit und Indexierbarkeit

 

Arten der Suchmaschinenoptimierung

In Bezug auf Google-SEO kann man noch Suchmaschinenoptimierung für die einzelnen vertikalen Indizes bzw. Datenbanken bei Google und nach Endgeräte unterscheiden in:

  • Klassische SEO für Suchmaschinen wie Google, Bing, Yahoo, Baidu und Yandex

In den meisten Fällen ist mit SEO die Optimierung der Findbarkeit bei der weltweit populärsten Suchmaschine Google gemeint. Man kann Suchmaschinenoptimierung, aber auch für alle gängigen Suchmaschinen wie Bing, Baidu, Yandex oder alternative Suchsysteme  wie Amazon, XING, jameda … durchführen.

Über Google-SEO  hinaus haben sich über die letzten Jahre weitere Teildisziplinen der Suchmaschinenoptimierung entwickelt.

  • Youtube-SEO
  • Amazon SEO
  • App SEO

Allerdings sind die Effekte auf den Geschäftserfolg durch SEO für Google für die meisten Geschäftsmodelle aktuell noch am größten.

Im Sinne der Diversifizierung sollte man bei der Suchmaschinenoptimierung auch andere für das eigene Geschäftsmodell relevante Suchmaschinen  im Auge behalten, um eine zu große Abhängigkeit des Suchmaschinen-Monopolisten aus Mountain View nicht zu groß werden zu lassen. Mehr dazu im Beitrag Warum Google, Facebook & Co nicht Kern der Marketing-Strategie sein dürfen .  

Was ist Content-SEO?

Content-SEO umfasst alle Tätigkeiten, die die Relevanz eines Dokuments zu bestimmten Suchanfragen verbessern. Dazu gehören u.a.:

  • Snippet-Optimierung (Seitentitel, Description, Rich Snippets)
  • TF-IDF-Optimierung zur Verbesserung des semantischen Kontexts eines Inhalts
  • Optimierung von Überschriften
  • Featured Snippet Optimierung
  • Optimierung der Usability des Contents (Sprungmarken, Content-Design …)
  • Keyword-Recherchen & Keyword-Analysen
  • SERP-Analysen
  • W-Fragen Recherchen

Was ist Linkaufbau?

Linkaufbau ist ein Teil der Offpage-Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen nutzen sogenannte Backlinks zur Bewertung von Domains und Inhalten. Ziel des Linkaufbaus ist es Links zu erzeugen, die auf die eigenen Website verweisen. Mehr zu Linkaufbau.

Was ist technische SEO?

Technische Suchmaschinenoptimierung bzw. technische SEO dient in erster Linie den folgenden Aufgaben:

  • Crawlingsteuerung
  • Indexierungssteuerung
  • Verbesserung der internen Verlinkung
  • Verbesserung der Ladegeschwindigkeit
  • Optimierung der Website für den Zugriff über mobile Endgeräte

Die technische SEO konzentriert sich auf die Anpassung von Metadaten im Header, CSS, html und Funktionalitäten sowie Inhalte, die via Java Script oder Ajax eingebunden sind.

Was ist Bilder-SEO?

Bilder-SEO ist die Optimierung von Bildern für Suchmaschinen. Dazu gehört beispielsweise die Optimierung von Bildern mittels Alt-Tags, Titel-Tags und Beschreibungen. Wenn Menschen online nach etwas suchen, beginnen sie oft mit einer Google-Bildersuche. Wenn DeineWebsite keine qualitativ hochwertigen Bilder enthält, die für die Suche optimiert sind, werden diese nicht angezeigt bzw. gerankt. Bei manchen Suchbegriffen werden Bilder aus der Bildersuche in die normale Suche eingeblendet- In diesen Fällen ist Bilder-SEO umso wichtiger.

Was ist News-SEO?

News SEO ist eine Art der Suchmaschinenoptimierung (SEO), die sich auf die Optimierung von Websites für Inhalte zu aktuellen Ereignissen, Politik, Wirtschaft, Sport, Wissenschaft, Technologie, Gesundheit, Unterhaltung und anderen berichtenswerten Themen konzentriert.

Das Ziel von Nachrichten-SEO ist es, den Verkehr auf Ihrer Website zu erhöhen, indem ein gutes Ranking für Keywords im Zusammenhang mit dem Nachrichtenthema erzielt wird. Dies geschieht durch die Verwendung von Schlüsselwörtern, die in den Nachrichten selbst erscheinen und das Einhalten der Richtlinien für die Platzierung in z.B. Google News.

Was ist Mobile SEO?

Mobile Suchmaschinenoptimierung (Mobile SEO) ist die Optimierung von Websites für mobile Geräte. Dazu gehört auch, sicherzustellen, dass der Inhalt  der Website auf kleinen Bildschirmen zugänglich sind und Ihre Website schnell geladen wird.

Mobile SEO wird immer wichtiger, da immer mehr Menschen über Smartphones auf das Internet zugreifen. Google hat klargestellt, dass mobilfreundliche Websites einen höheren Rang einnehmen werden als solche, die dies nicht sind. Mobile SEO stellt sicher, dass Deine Website für mobile Nutzer optimiert ist.

Was ist local SEO?

Lokale Suchmaschinenoptimierung (Local SEO) ist die Optimierung von Websites für den lokalen Bereich, in dem Sie Besucher erreichen möchten. Dazu gehören beispielsweise die Verwendung von Keywords, die für Ihr Unternehmen und Ihren Standort relevant sind. Wenn Du beispielsweise ein Restaurant in Hannover besitzt, solltest Du Keywords wie „Hannover“ oder „Restaurant in Hannover“ verwenden.

Wie macht man SEO?

Suchmaschinenoptimierung (SEO) bedeutet, deine Website so zu gestalten, dass sie von Suchmaschinen leicht gefunden, gecrawlt und indexiert werden kann. Ziel ist es, ein höheres Ranking in den Suchmaschinenergebnissen zu erreichen. SEO kann komplex sein, aber hier sind einige grundlegende Schritte und Tipps, um dir den Einstieg zu erleichtern:

  1. Keyword-Recherche:
    • Identifiziere Schlüsselwörter und Phrasen, die für dein Geschäft oder deine Nische relevant sind.
    • Nutze Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs, um herauszufinden, wie oft diese Schlüsselwörter gesucht werden und wie wettbewerbsfähig sie sind.
  2. On-Page-SEO:
    • Optimiere den Titel, die Metabeschreibung und die URLs deiner Seiten für relevante Schlüsselwörter.
    • Verwende Header-Tags (H1, H2, H3 usw.) effektiv.
    • Achte darauf, dass deine Website schnell lädt. Langsame Ladezeiten können das Ranking negativ beeinflussen.
    • Füge internen Links zu anderen relevanten Seiten auf deiner Website hinzu.
    • Verwende alt-Tags für Bilder, um sie für Suchmaschinen beschreibend zu machen.
  3. Content-Erstellung:
    • Erstelle qualitativ hochwertigen, einzigartigen und relevanten Inhalt, der den Nutzern einen Mehrwert bietet.
    • Aktualisiere regelmäßig deinen Inhalt, da frischer Inhalt oft von Suchmaschinen bevorzugt wird.
  4. Linkaufbau (Off-Page-SEO):
    • Versuche, Backlinks von hochwertigen und relevanten Websites zu bekommen. Qualität ist wichtiger als Quantität.
    • Vermeide „Black Hat“ SEO-Praktiken wie den Kauf von Links.
  5. Technisches SEO:
    • Sorge dafür, dass deine Website mobilfreundlich ist.
    • Verwende eine SSL-Verschlüsselung (HTTPS).
    • Erstelle eine XML-Sitemap und eine robots.txt-Datei.
    • Vermeide Duplikate von Inhalten auf deiner Website.
    • Optimiere die Ladezeit der Website.
  6. Lokales SEO:
    • Optimiere dein Google My Business-Profil.
    • Sammle positive Bewertungen.
    • Achte darauf, dass deine Geschäftsinformationen (Name, Adresse, Telefonnummer) auf verschiedenen Plattformen konsistent sind.
  7. Messung und Analyse:
    • Nutze Tools wie Google Analytics und Google Search Console, um den Traffic und das Verhalten der Besucher auf deiner Website zu überwachen.
    • Passe deine Strategie basierend auf die gesammelten Daten an.
  8. Ständige Weiterbildung:
    • SEO verändert sich ständig. Bleib immer auf dem Laufenden, um mit den neuesten Trends und Techniken Schritt zu halten.

Denk daran, dass SEO eine langfristige Strategie ist. Ergebnisse zeigen sich oft nicht über Nacht. Es erfordert Geduld, Ausdauer und ständige Anpassung an die sich ändernden Algorithmen der Suchmaschinen.

Erste SEO-Schritte und SEO-Maßnahmen

Die nachfolgenden SEO-Tipps sind Best-Practises der Suchmaschinenoptimierung und ohne kostenpflichtige Tools für jeden schnell anwendbar.

Wenn Du zunächst die folgenden grundlegenden Fragen beantwortest, kannst Du sicher sein, dass Du gleich zu Beginn die wichtigsten Punkte schon einmal beachtet hast:

  • Erscheint meine Website in der Google-Suche?
  • Biete ich Nutzern qualitativ hochwertige Inhalte?
  • Ist mein Unternehmensstandort auf Google sichtbar?
  • Können Nutzer meine Inhalte schnell und einfach auf allen Geräten abrufen?
  • Ist meine Website sicher?

Prüfung der bei Google indexierten URLs

Um herauszufinden welche URLs der eigenen Domain kannst Du den Suchoperator site:deinedomain.de nutzen. Gib diese site-Abfrage einfach in den Google-Suchschlitz ein und es werden dir nahezu alle URLs Deiner Domain angezeigt, die aktuell bei Google indexiert sind.

 

site-Abfrage bei Google

Wenn eine wichtige URL nicht im Index erfasst ist kann das folgende Gründe haben:

  • Die Website ist nicht in ausreichendem Maße mit anderen Websites verlinkt.
  • Sie haben die Website gerade erst veröffentlicht und Google hat die Seite noch nicht gecrawlt.
  • Der Aufbau der Website erschwert es Google, den Inhalt der Seite effektiv zu crawlen.
  • Google hat bei dem Versuch, Ihre Website zu crawlen, eine Fehlermeldung erhalten.
  • Ihre robots.txt blockiert das Crawling der Website durch Google.
  • Das Meta-Robots-Tag noindex verhindert die Indexierung.

Was muss ich tun, damit meine Website in den Google-Suchergebnissen erscheint?

Die Indexierung Deiner Website bei der Google-Suche ist kostenlos. Es gibt keine Anforderungen, um Deine Website an uns Google übermitteln. Google ist eine vollautomatische Suchmaschine, die Webcrawler (einen Google Bot) verwendet, um das Web ständig zu durchsuchen und neue Websites zu finden, die zu Googles Datenbank bzw. Index hinzugefügt werden können. Die meisten der aufgelisteten Websites werden nicht manuell zur Aufnahme eingereicht, sondern automatisch erkannt und aufgenommen, wenn der Googlebot-Crawler sie findet. Es gibt allerdings über die Google Search Console (kurz GSC) die Möglichkeit einzelne URLs manuell für die Indexierung und zeitweise Deindexierung zu beantragen.

Normalerweise findet Google neue Inhalte automatisch und man muss diese nicht aktiv bei Google melden. In Ausnahmefällen oder weil der neue oder aktualisierte Inhalt schnell indexiert werden muss kann man über die Google Search Console unter dem Punkt URL-Prüfung eine (Neu-)Indexierung beantragen.

Was ist die Google Search Console (GSC)?

Die GSC ist ein Google-Tool für Webmaster und SEOs, mit dem Sie die Präsenz Deiner Website in der Google-Suche verwalten kannst. Es bietet Einblicke in die Leistung Deiner Website in der Google-Suche sowie Tools, die helfen, Deine SEO zu verbessern.

 

Hilf Suchmaschinen Deine Inhalte zu crawlen

Bevor die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen ergriffen werden, sollte geprüft werden, ob die Inhalte bereits von Google gefunden werden (ggf. sind keine Maßnahmen erforderlich!). Es wird empfohlen, die eigene Website in Google mit dem Suchoperator site: zu suchen. Wenn Ergebnisse angezeigt werden, die auf die Website verweisen, ist sie im Index enthalten. Eine Suche nach site:wikipedia.org liefert beispielsweise entsprechende Ergebnisse. Wenn die Website nicht angezeigt wird, ist es ratsam, die technischen Anforderungen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine technischen Probleme die Sichtbarkeit der Website in der Google-Suche verhindern.

Google entdeckt Websites hauptsächlich über Links von anderen Websites, die bereits gecrawlt wurden. Oft sind es andere Websites, die auf die eigenen Seiten verlinken. Das Verlinken durch andere Websites geschieht natürlich im Laufe der Zeit, und es ist möglich, andere zu ermutigen, die eigenen Inhalte zu entdecken, indem man für die Website wirbt.

Wenn Sie bereit sind, sich einer kleinen technischen Herausforderung zu stellen, können Sie auch eine Sitemap einreichen – eine Datei, die alle relevanten URLs der Website enthält. Einige Content Management Systeme (CMS) können dies sogar automatisch erledigen. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, und der Schwerpunkt sollte zunächst auf der Bekanntmachung der Website liegen.

Die meisten Suchmaschinen crawlen das Internet und einzelne Websites in erster Linie über Links. Deswegen solltest Du darauf achten wichtige Inhalte ausreichend zu verlinken. Je mehr Links extern und intern auf Deinen Inhalt verweisen, desto wahrscheinlicher ist, dass der Crawler sie findet und nach und nach wieder crawlt. Eine (XML-)Sitemap ist für Suchmaschinen-Bots eine Crawling-Hilfe. Eine XML-Sitemap lässt sich z.B. über die Google Search Console melden und/oder in der htaccess-Datei (nur bei Apache-Servern) hinterlegen.

 

Überprüfung, ob Google eine Seite so sehen kann, wie es ein Nutzer tut

Wenn Google eine Seite crawlt, sollte es diese idealerweise so sehen, wie es ein durchschnittlicher Nutzer tut. Dafür muss Google auf dieselben Ressourcen zugreifen können, wie sie im Browser des Nutzers verfügbar sind. Falls eine Website wichtige Komponenten, die ihre Webseite ausmachen (wie CSS und JavaScript), verbirgt, könnte Google die Seiten möglicherweise nicht verstehen, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht in den Suchergebnissen erscheinen oder nicht gut für die angestrebten Begriffe ranken.

Falls die Seiten je nach physischem Standort des Nutzers unterschiedliche Informationen bereitstellen, sollte sichergestellt werden, dass die Informationen, die Google von seinem Crawler-Standort aus sieht – in der Regel die USA – zufriedenstellend sind.

Um zu überprüfen, wie Google eine Seite sieht, kann das URL-Prüftool in der Search Console verwendet werden.

Kein Interesse daran, dass eine Seite in Googles Suchergebnissen erscheint?

Es könnte wichtig sein, die eigene Website als Ganzes oder bestimmte Bereiche davon aus den Suchergebnissen ausschließen zu wollen. Beispielsweise möchte man vielleicht nicht, dass Beiträge über einen neuen peinlichen Haarschnitt in den Suchergebnissen auftauchen. Google bietet verschiedene Möglichkeiten an, um das Crawlen und Indizieren von URLs zu unterbinden. Wer einige Dateien, Verzeichnisse oder sogar die gesamte Website aus der Google-Suche ausschließen möchte, kann sich hier über Methoden informieren, um zu verhindern, dass Inhalte in Suchergebnissen erscheinen.

 

Nutze Keyword-Recherchen, um wichtige Suchanfragen zu finden

Mit dem Keyword-Planer von Google kannst Du für Dein Geschäft und Deine Zielgruppen relevante Suchanfragen finden, um dementsprechende Inhalte zu erstellen. Denk dabei nicht immer nur an die offensichtlichsten Suchbegriffe, die direkt mit Deinem Produkt oder Dienstleistung zu tun haben. Menschen durchlaufen in Ihrer Recherche häufig eine Kundenreise bzw. Customer Journey, in der sie oft zuerst nach generellen Themen oder Tipps googlen.

Beim Erstellen von Inhalten ist es ratsam, über die Begriffe nachzudenken, die Nutzerinnen und Nutzer möglicherweise eingeben, um auf einen bestimmten Inhalt zu stoßen. Experten auf einem Gebiet könnten andere Schlüsselwörter für ihre Suchanfragen verwenden als Personen, die sich erstmalig mit dem Thema befassen. So ist es denkbar, dass einige nach „Charcuterie“ suchen, während andere den Begriff „Käseplatte“ verwenden. Die Berücksichtigung dieser Unterschiede im Suchverhalten und das Verfassen von Texten mit den Leserinnen und Lesern im Blick kann sich positiv auf die Performance einer Website in den Suchergebnissen auswirken.

Dennoch sollte keine Besorgnis entstehen, falls nicht jede Variante antizipiert wird, mit der Inhalte gesucht werden könnten. Die Sprachverarbeitungssysteme von Google sind hochentwickelt und in der Lage zu verstehen, wie eine Seite zu vielen Anfragen in Beziehung steht, auch wenn die exakten Termini nicht explizit verwendet werden.

Treffe die Suchintention der Suchanfrage bei der Suchmaschinenoptimierung

Achte bei der Planung, Konzeption und Erstellung von Inhalten, darauf, dass der Zweck des Contents  zu der Suchintention des Keywords passt. Mehr dazu im Beitrag Suchintention, Search Intent & Nutzerintention identifzieren

 

Optimiere die Suchmaschinen-Snippets

Die Suchmaschinen-Snippets sind das Schaufenster für Deine Inhalte bei Google/Suchmaschinen. Mach sie schick mit relevanten Seitentiteln, Meta-Descriptions und der Nutzung von Mark-Ups für Rich-Snippets. Mehr dazu hier.

Nutze wichtige Keywords im Seitentitel, Meta Description und im Content

Um Google die Interpretation Deiner Inhalte zu vereinfachen solltest Du in den folgenden Elementen die wichtigsten Keywords für das jeweilige Dokument nutzen.

  • Seitentitel
  • Description
  • Überschriften
  • im ersten Absatz des Texts

Wichtige Keywords sind relevant für Deine Zielgruppe und Dein Unternehmen sind und ein hohes Suchvolumen haben.

 

Organisation der Website

Bei der Erstellung oder Überarbeitung einer Website kann es von Vorteil sein, diese logisch zu organisieren, da dies sowohl Suchmaschinen als auch Nutzern hilft zu verstehen, wie die Seiten mit dem Rest der Website zusammenhängen. Es ist jedoch nicht notwendig, sofort alles stehen und liegen zu lassen und mit der Neugestaltung der Website zu beginnen: Obwohl diese Vorschläge auf lange Sicht hilfreich sein können (insbesondere für große Websites), werden Suchmaschinen die Seiten wahrscheinlich so verstehen, wie sie jetzt sind, unabhängig davon, wie die Website organisiert ist.

Verwendung beschreibender URLs
Teile der URL können in den Suchergebnissen als Breadcrumbs angezeigt werden, so dass die Nutzer auch anhand der URLs verstehen können, ob ein Ergebnis für sie nützlich ist.

Domäne

Brotkrume

Google lernt Breadcrumbs automatisch anhand der Wörter in der URL, aber es ist auch möglich, sie mit strukturierten Daten zu beeinflussen, wenn man eine technische Herausforderung annehmen möchte. Es sollte versucht werden, Wörter in die URL aufzunehmen, die für die Nutzer nützlich sein könnten, z.B:

https://www.beispiel.com/haustiere/katzen.html

Eine URL, die nur zufällige Bezeichner enthält, ist für Benutzer weniger hilfreich, z. B:

https://www.beispiel.com/2/6772756D707920636174

 

Thematisch ähnliche Seiten in Verzeichnissen gruppieren

Wenn eine Website mehr als einige Tausend URLs umfasst, kann die Art und Weise, wie der Inhalt organisiert ist, einen Einfluss darauf haben, wie Google die Website crawlt und indiziert. Insbesondere die Verwendung von Verzeichnissen (oder Ordnern) zur Gruppierung ähnlicher Themen kann Google dabei helfen, zu lernen, wie oft sich URLs in einzelnen Verzeichnissen ändern.

Beispielsweise sollten die folgenden URLs berücksichtigt werden

https://www.beispiel.com/richtlinien/rueckgabe-richtlinie.html

https://www.beispiel.com/aktionen/neue-aktionen.html

Der Inhalt im Verzeichnis der Richtlinien ändert sich selten, aber der Inhalt im Verzeichnis der Aktionen ändert sich wahrscheinlich sehr oft. Google kann diese Informationen lernen und die verschiedenen Verzeichnisse unterschiedlich häufig durchsuchen. Um mehr über suchmaschinenfreundliche Website-Strukturen zu erfahren, können Sie sich den Leitfaden für E-Commerce-Websites ansehen, für die eine gute URL-Struktur aufgrund ihrer Größe besonders wichtig ist.

Content Duplikate verhindern

Einige Websites bieten denselben Inhalt unter verschiedenen URLs an, was als Duplicate Content bezeichnet wird. Suchmaschinen wählen eine einzige URL (die kanonische URL) aus, um den Nutzern die einzelnen Inhalte anzuzeigen.

Das Vorhandensein von Duplicate Content auf einer Website verstößt zwar nicht gegen die Spam-Richtlinien, kann aber zu einer schlechten Nutzererfahrung führen, und Suchmaschinen verschwenden möglicherweise Ressourcen für das Crawlen von URLs, die möglicherweise gar nicht relevant sind. Wenn Sie sich dieser Herausforderung stellen wollen, lohnt es sich zu prüfen, ob eine kanonische Version für die Seiten definiert werden kann. Wenn die URLs jedoch nicht selbst kanonisiert werden, wird Google versuchen, dies automatisch zu tun.

Bei der Arbeit an der Kanonisierung sollte versucht werden, sicherzustellen, dass jeder Inhalt auf der Website nur über eine einzige URL zugänglich ist; das Vorhandensein von zwei Seiten mit denselben Informationen über Aktionen kann für die Nutzer verwirrend sein (z. B. könnten sich die Nutzer fragen, welche Seite die richtige ist und ob es einen Unterschied zwischen den beiden gibt).

Wenn mehrere Seiten mit denselben Informationen vorhanden sind, sollte versucht werden, eine Weiterleitung von nicht bevorzugten URLs zu einer URL einzurichten, die diese Informationen am besten repräsentiert. Wenn eine Weiterleitung nicht möglich ist, sollte stattdessen das Link-Element rel=“canonical“ verwendet werden. Aber auch hier sollte man sich keine allzu großen Sorgen machen, Suchmaschinen können dies in der Regel selbst herausfinden.

Die Seiten interessant und nützlich gestalten

Die Erstellung von Inhalten, die von Menschen als überzeugend und nützlich empfunden werden, hat wahrscheinlich einen größeren Einfluss auf die Position Ihrer Website in den Suchergebnissen als jede andere Empfehlung in diesem Leitfaden. Obwohl „überzeugender und nützlicher Inhalt“ für verschiedene Menschen unterschiedliche Bedeutungen haben kann, weist dieser Inhalt im Allgemeinen einige gemeinsame Merkmale auf, z. B:

  • Der Text ist leicht zu lesen und gut strukturiert: Verfassen Sie Inhalte auf natürliche Weise und stellen Sie sicher, dass sie gut geschrieben, leicht zu verfolgen und frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sind. Unterteilen Sie lange Inhalte in Absätze und Abschnitte und bieten Sie Überschriften an, um die Navigation auf Ihren Seiten zu erleichtern.
  • Der Inhalt ist einzigartig: Wenn Sie neue Inhalte schreiben, kopieren Sie nicht ganz oder teilweise die Inhalte anderer: Erstellen Sie Ihre eigenen Inhalte auf der Grundlage dessen, was Sie über das Thema wissen. Wiederholen Sie nicht einfach, was andere bereits veröffentlicht haben.
  • Der Inhalt ist aktuell: Überprüfen Sie bereits veröffentlichte Inhalte und aktualisieren Sie sie gegebenenfalls oder löschen Sie sie, wenn sie nicht mehr relevant sind.
  • Der Inhalt ist hilfreich, zuverlässig und menschenorientiert: Stellen Sie sicher, dass Sie Inhalte verfassen, die Ihre Leserinnen und Leser als hilfreich und zuverlässig empfinden. Zum Beispiel kann die Bereitstellung von Experten- oder Erfahrungsquellen den Lesern helfen, die Expertise Ihrer Artikel zu verstehen.

Vermeidung von ablenkender Werbung

Während Werbeanzeigen ein Teil des Internets sind und von Nutzerinnen und Nutzern gesehen werden sollen, sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht übermäßig ablenkend wirken oder das Lesen der Inhalte behindern. Beispielsweise können Werbeanzeigen oder Zwischenseiten (Seiten, die vor oder nach dem erwarteten Inhalt angezeigt werden), die die Nutzung der Webseite erschweren, vermieden werden.

Verlinkung zu relevanten Ressourcen

Verlinkungen sind eine hervorragende Möglichkeit, Nutzerinnen, Nutzer und Suchmaschinen mit anderen Teilen der eigenen Seite oder relevanten Seiten auf anderen Websites zu verbinden. Tatsächlich entdeckt Google den Großteil der neuen Seiten täglich über Links, was diese zu einer entscheidenden Ressource macht, die berücksichtigt werden sollte, um die eigenen Seiten von Google gefunden und möglicherweise in den Suchergebnissen angezeigt zu bekommen. Zusätzlich können Links auch einen Mehrwert bieten, indem sie Nutzerinnen, Nutzer (und Google) mit einer weiteren Ressource verbinden, die das Geschriebene bestätigt.

Erstelle hochwertige Inhalte

Folgende Punkte sollten als Leitfaden dienen, um hochwertigen Content zu erstellen und die Content-Qualität einzustufen bzw. sie zu erhöhen:

  • Würdest du den Informationen vertrauen, die in diesem Artikel stehen?
  • Wurde der Artikel von einem Experten oder Enthusiasten geschrieben, der sich in diesem Themengebiet auskennt? Oder ist der Inhalt eher allgemein und nicht detailliert geschrieben?
  • Verfügt die Website über doppelte, redundante oder überlappende Artikel zu ähnlichen Themen mit jeweils nur leicht unterschiedlichen Keyword-Variationen?
  • Würdest Du dieser Website Deine Kreditkarten-Informationen anvertrauen?
  • Kommen in dem Artikel Rechtschreibfehler, stilistische oder fachliche Fehler vor?
  • Sind die Themen und Artikel aufgrund des echten Interesses der Leser der Website entstanden oder lediglich, um zu einigen Schlüsselbegriffe besser gefunden zu werden.
  • Beinhaltet der Artikel originale, selbst erschaffene Inhalte, eigene Berichterstattung, selbst durchgeführte Tests oder erhobene Analysen?
  • Bietet der Artikel im Vergleich zu anderen Inhalten des Themengebiets, welcher auf der ersten Suchergebnisseite gefunden werden kann, einen wesentlichen Mehrwert für den User?
  • Wie gut ist die Qualitätskontrolle des Artikels/der Website einzustufen?
  • Befasst sich der Artikel mit beiden Seiten/Gesichtspunkten des Themas?
  • Ist die Website eine anerkannte Autorität für dieses Thema/diesen Themenbereich?
  • Lassen die Inhalte der Website auf Massenproduktion oder Outsourcing (große Anzahl unterschiedlicher Autoren) schließen? Werden die Inhalte der Website über ein größeres Netzwerk von Webseiten verteilt oder ebenfalls woanders veröffentlicht? Entsteht das Gefühl, dass Artikel auf dieser Website nicht genügend Aufmerksamkeit oder Pflege durch den Autor erfahren?
  • Wurde der Artikel mit Sorgfalt erarbeitet oder scheint er schlampig und hastig produziert worden zu sein?
  • Handelt es sich um eine gesundheitsbezogene Suchanfrage, würdest Du den Informationen in diesem Artikel/von dieser Website vertrauen?
  • Würdest Du die Website als eine Autorität/maßgebliche Quelle für gute Informationen einstufen, wenn Du lediglich ihren Namen hörst?
  • Bietet der Artikel eine vollständige oder umfassende Beschreibung des Themas?
  • Beinhaltet dieser Artikel aufschlussreiche Analysen oder interessante Informationen, die über das offensichtliche zu diesem Thema hinausgehen?
  • Wäre dieser Artikel es wert, dass Du ihn bookmarkst, mit Freunden teilst oder ihn weiterempfehlen würdest?
  • Verfügt dieser Artikel über eine übermäßige Menge an Ads (Werbebanner), die davon ablenken oder als störend empfunden werden, wenn du ihn liest?
  • Würdest Du erwarten oder könntest Du Dir vorstellen, dass dieser Artikel in einer Zeitung, einem Lexikon (z. B. Wikipedia) oder in einem Buch veröffentlicht wird?
  • Sind die Artikel der Website (zu) kurz, inhaltslos oder lassen sonst hilfreiche Informationen aus, die die Besonderheit des Inhalts für den Leser ausmachen könnte?
  • Wurden die Artikel der Website mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail erstellt?
  • Würden sich User beschweren, wenn sie Inhalte dieser Website auffinden?

Sei konsistent in den Signalen bei der Suchmaschinenoptimierung

Mach es Google einfach die relevantesten Inhalte zu einem Keyword/Thema innerhalb Deiner Domain zu identifizieren. Vermeide deswegen zu viel Inhalte zum gleichen Keyword/Thema. Mit der Suchoperator-Abfrage-Kombination site:deinedomain.de intitle:keyword findest Du heraus welche URLs das sein können. Überlege Dir dann ob es für den Nutzer sinnvoll ist all diese verschiedenen Inhalte zur Verfügung zu stellen. Wenn nicht dann führe diese in einem Dokument zusammen oder lösche nicht mehr aktuelle oder irrelevante Inhalte. Nutze bei der internen und externen Verlinkung von Inhalten identische oder ähnliche Linktexte und vermeide in jedem Fall inkonsistent in der Verwendung von Linktexten. Verlinke ein Keyword immer mit der gleichen URL und nicht mit mehreren.

Mach auf Deine Inhalte aufmerksam

Distribuiere Deine Inhalte z.B. über Social Media, E-Mail … bzw. mach es Nutzern einfach dies zu tun. Mit etwas Glück werden diese von Multiplikatoren, wie Journalisten, Bloggern, Autoren … aufgegriffen und verlinkt. Mehr zum Thema Content-Distribution im Beitrag Content-Distribution: Die Kunst der systematischen Verteilung von Inhalten im Content-Marketing

 

 

Was du noch zu SEO wissen solltest

 

Was ist der Unterschied zwischen SEO, SEA und SEM?

Suchmaschinenmarketing (SEM) als Dachbegriff für SEO und SEA, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH

SEM ist die Abkürzung für Search Engine Marketing zu deutsch Suchmaschinenmarketing. Weltweit haben sich zwei verschiedene Definitionen des Begriffs SEM bzw. Suchmaschinenmarketing durchgesetzt. Die einen meinen mit Suchmaschinenmarketing bzw. SEM nur die bezahlte Werbung in Suchmaschinen, während andere es als Oberbegriff für SEO und SEA bzw. Search Engine Advertising zu deutsch Suchmaschinenwerbung definieren.

Wir folgen der zweiten Definition, da sie uns sinnvoller erscheint.

SEM (Suchmaschinenmarketing) besteht aus den Elementen SEA (Search Engine Advertising), zu deutsch Suchmaschinenwerbung, auch als Keyword Advertising bezeichnet und SEO (Search Engine Optimization), zu deutsch Suchmaschinenoptimierung. SEO beschäftigt sich mit den organischen Suchergebnissen, während man mit SEA die bezahlten Textanzeigen in Suchmaschinen meint.

Mehr zum Thema Suchmaschinenmarketing (SEM).

 

 

SEO vs. SEA

Aspekt SEO SEA
Kosten Keine direkten Kosten, außer für die Optimierung durch einen SEO-Manager oder die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content Direkte Kosten für Anzeigenklicks oder Impressions
Dauer bis zum Erfolg Kann Monate oder Jahre dauern, bis die Ergebnisse sichtbar werden Sofortige Ergebnisse möglich
Nachhaltigkeit Langfristige und nachhaltige Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings möglich Ergebnisse sind nur so lange sichtbar, wie die Anzeigenkampagne läuft
Traffic-Qualität In der Regel hochwertiger Traffic, da Nutzerinnen und Nutzer durch organische Suchergebnisse auf die Webseite gelangen Traffic-Qualität hängt von der Zielgruppenausrichtung der Anzeigen ab
Unabhängigkeit von Suchmaschinen Abhängig von Suchmaschinen-Algorithmen und -Updates Unabhängig von Suchmaschinen-Algorithmen und -Updates
Flexibilität Langfristige Strategie, die schwieriger zu ändern ist Flexibel anpassbare Anzeigenkampagnen
Zielgruppenausrichtung Ausrichtung auf bestimmte Keywords und Nutzer-Intentionen Gezielte Ausrichtung auf bestimmte Zielgruppen möglich
Messbarkeit Messung von Kennzahlen wie Sitzungsdauer, Absprungrate und Konversionsrate möglich Messung von Kennzahlen wie Klicks, Impressionen und Konversionsrate möglich

Was sind die Ziele von SEO?

Grundsätzlich lassen sich die ziele in der Suchmaschinenoptimierung in taktische und strategische Ziele unterscheiden. Strategische SEO-Ziele können sein:

  • Bessere Sichtbarkeit für bestimmte Themenfelder, die relevant für den Geschäftserfolg und die Zielgruppen sind.
  • Besseres Branding durch die Positionierung in geschäftsrelevanten Themenfeldern in den Suchmaschinen.
  • Mehr organischer Website-Traffic über Suchmaschinen.
  • Mehr Umsatz über organischen Website-Traffic.
  • Mehr Leads über organischen Website-Traffic.
  • Verdrängung des Wettbewerbs in den Suchergebnissen.
  • Marktdurchdringung
  • Schaffung eines zusätzlichen Vertriebskanals.

Taktische Ziele der Suchmaschinenoptimierung sind:

  • die  Verbesserung der Auffindbarkeit des eigenen Angebots in Suchmaschinen durch gute Rankingpositionen zu relevanten Suchanfragen.
  • die Verbesserung des Erscheinungsbilds des Snippets und dadurch eine bessere Klickrate und mehr Besucher.
  • die Verbesserung der Erwartungskonformität für Besucher , die aus Suchmaschinen auf einen Inhalt stoßen.

 

Wie lange dauert es, bis man Auswirkungen in den Suchergebnissen sieht?

Jede Änderung, die man vornimmt, braucht eine gewisse Zeit, bis sie bei Google ankommt. Einige Änderungen können bereits nach wenigen Stunden wirksam werden, bei anderen kann es mehrere Monate dauern. Im Allgemeinen sollte man einige Wochen warten, bevor man beurteilt, ob sich die Arbeit positiv auf die Suchergebnisse von Google ausgewirkt hat.

Denk daran, dass nicht alle Änderungen, die man an Website vornimmt, einen spürbaren Einfluss auf die Suchergebnisse hat. Wenn Du mit Ihren Ergebnissen nicht zufrieden bist und deine Geschäftsstrategie es zulässt, versuche, die Änderungen zu wiederholen, um zu sehen, ob sie einen Unterschied machen.

 

Das Zusammenspiel aus Offpage und Onpage in der Suchmaschinenoptimierung

Google betrachtet drei Ebenen bei der Bewertung von Dokumenten und Websites für das Ranking:

  • Dokumentenebene: Auf der Dokumentenebene geht es um die Beschaffenheit des Inhalts an sich. Passt dieser Suchintention der Suchanfrage und ist er relevant genug?
  • Informationsstruktur: Auf dieser Ebene geht es um das Zusammenspiel der Dokumente innerhalb der Domain. Wie stark sind Dokumente intern verlinkt bzw. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Besucher der Website den Inhalt ansteuert.
  • Domainebene: Auf dieser Ebene geht es um die thematische Autorität des Publishers bzw. Herausgebers und Autors des Inhalts. Ist er vertrauenswürdig und besitzt er die notwendige Kompetenz über das Thema zu schreiben?

Während die ersten beiden Ebenen maßgeblich durch Onpage-Signale beeinflusst werden werden auf der Domainebene in erster Linie Offpage-Signale wie Backlinks, Co-Citations bzw. Kookkurrenzen aus Marke + Thema auf externen Websites oder in Suchanfragen berücksichtigt. Diese lassen sich durch Content-Marketing, Social-Media-Marketing, PPC-Werbung, PR und Offline-Marketing beeinflussen. Diese Signale spielen auch Maßgeblich für E-E-A-T eine Rolle. Mehr dazu im Beitrag Warum E-A-T für das Ranking so wichtig ist und wie man E-A-T optimiert .

Zusammenspiel aus Onpage und Offpage in der Suchmaschinenoptimierung

Übersicht: Zusammenspiel aus Onpage und Offpage in der Suchmaschinenoptimierung, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH

 

Wichtige SEO-Fachbegriffe

Zu Olaf Kopp

Olaf Kopp ist Online-Marketing-Experte mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in Google Ads, SEO und Content Marketing. Olaf Kopp ist Co-Founder, Chief Business Development Officer (CBDO) und Head of SEO bei der Online Marketing Agentur Aufgesang GmbH. Er ist international anerkannter Branchenexperte für semantische SEO, E-E-A-T, KI- und Suchmaschinen-Technologie, Content-Marketing und Customer Journey Management. Als Autor schreibt er für nationale und internationale Fachmagazine wie Searchengineland, t3n, Website Boosting, Hubspot Blog, Sistrix Blog, Oncrawl Blog ... . 2022 war er Top Contributor bei Search Engine Land. Als Speaker stand er auf Bühnen der SMX, SEA/SEO World, CMCx, OMT, Digital Bash oder Campixx. Er ist ist Host der Podcasts OM Cafe und Digital Authorities. Er ist ist Autor des Buches "Content-Marketing entlang der Customer Journey", Co-Autor des Standardwerks "Der Online Marketing Manager" und Mitorganisator des SEAcamp.
herausgegeben von:
Datum: 2. Februar 2024

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