Du interessierst Dich für das Thema SEO bzw. Suchmaschinenoptimierung. Dann bist Du hier genau richtig. Dieser Artikel soll Dir die Wichtigkeit von SEO in der digitalen Marketinglandschaft und die verschiedenen Aspekte, die bei der Optimierung einer Website berücksichtigt werden müssen ausführlich näher bringen. Zuletzt aktualisiert: 03.09.2023
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist SEO? Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung?
- 2 Arten der Suchmaschinenoptimierung
- 3 Erste Schritte und Maßnahmen
- 3.1 Prüfung der bei Google indexierten URLs
- 3.2 Was muss ich tun, damit meine Website in den Google-Suchergebnissen erscheint?
- 3.3 Hilf Suchmaschinen Deine Inhalte zu crawlen
- 3.4 Nutze wichtige Keywords im Seitentitel, Meta Description und im Content
- 3.5 Sei konsistent in den Signalen bei der Suchmaschinenoptimierung
- 3.6 Mach auf Deine Inhalte aufmerksam
- 3.7 Optimiere die Suchmaschinen-Snippets
- 3.8 Treffe die Suchintention der Suchanfrage bei der Suchmaschinenoptimierung
- 3.9 Übersicht: To dos bei der Suchmaschinenoptimierung
- 3.10 To dos in der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf Content
- 3.11 SEO-Maßnahmen bezüglich Navigations- und Informationsstruktur
- 3.12 Maßnahmen bei der in der Offpage-Suchmaschinenoptimierung
- 4 Bedeutung von Suchmaschinen in der Content-Distribution
- 5 Was Du noch zum Thema SEO wissen solltest
- 5.1 Die Geschichte der Suchmaschinenoptimierung
- 5.2 Wie wichtig ist welche Art der Suchmaschinenoptimierung für den Unternehmens-Erfolg?
- 5.3 Was ist der Unterschied zwischen SEO, SEA und SEM?
- 5.4 Was sind die Ziele von SEO?
- 5.5 Was sind wichtige SEO-Kennzahlen?
- 5.6 Muss man sich in Suchmaschinen anmelden?
- 5.7 Was bringt SEO-Marketing für Unternehmen?
- 5.8 Für wen eignet sich Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
- 5.9 Suchmaschinenoptimierung (SEO) in der Praxis
- 5.10 Wie funktioniert das Google-Ranking heute?
- 5.11 Was sind wichtigsten SEO-Rankingfaktoren bei Google?
- 5.12 Mögliche SEO-Risiken und Abstrafungen der Suchmaschinen-Betreiber
- 5.13 Das Zusammenspiel aus Offpage und Onpage in der Suchmaschinenoptimierung
- 5.14 Typische Probleme aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung
- 5.15 Wie lange dauert SEO?
- 5.16 SEO vs. SEA
- 5.17 Kann man SEO selber machen?
- 6 Aus- und Weiterbildung: Wie lernt man SEO?
- 7 Übersicht: SEO-Tools
- 8 SEO-Fachbegriffe
Was ist SEO? Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung?
Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, Abkürzung: SEO) sind inhaltliche und technische Maßnahmen, die die Auffindbarkeit in Suchmaschinen für Unternehmen und deren Websites verbessern. Für viele Unternehmen sind Suchmaschinen wie Google der wichtigste Kanal für Traffic, Neukundengewinnung und Steigerung der Markenbekanntheit.
Da Google in Deutschland und weltweit die größten Marktanteile bei den Suchmaschinen besitzt wird SEO auch als „Google-Optimierung“ bezeichnet.
In den letzten Jahren gibt es weitere Definitionen wie Search Experience Optimization.
Das Wichtigste zu SEO zusammengefasst
- Definition und Wichtigkeit:
- SEO beinhaltet inhaltliche und technische Maßnahmen, um die Sichtbarkeit von Websites in Suchmaschinen zu verbessern.
- Suchmaschinen, insbesondere Google, sind für viele Unternehmen der Hauptkanal für Traffic und Markenbekanntheit.
- Grundlagen von SEO:
- Google zielt darauf ab, Benutzern die relevantesten Informationen zu bieten.
- Eine Seite muss von einem Crawler gefunden und indexiert werden, um in den Suchergebnissen zu erscheinen.
- Relevanz und Vertrauenswürdigkeit sind Schlüsselfaktoren für ein hohes Ranking.
- Arten der Suchmaschinenoptimierung:
- Es gibt verschiedene SEO-Formen, darunter Onpage-SEO, Offpage-SEO, technische SEO und spezialisierte Formen wie Mobile-SEO und lokale SEO
- Wichtigkeit von SEO für Unternehmen:
- Suchmaschinen sind der Hauptkanal für Kunden, um Informationen zu recherchieren und Produkte zu kaufen.
- SEO spielt eine entscheidende Rolle in den frühen Phasen der Customer Journey.
- Aufgaben eines SEO-Managers:
- Ein SEO-Manager ist verantwortlich für die Verbesserung des Rankings einer Website in Suchmaschinen.
- Zu den Hauptaufgaben gehören die Optimierung von Inhalten, die technische Optimierung der Website und Linkbuilding.
- Entwicklungsmöglichkeiten im SEO:
- SEO hat sich zu einer interdisziplinären Rolle entwickelt, die sowohl technisches Know-how als auch Kommunikationsfähigkeiten erfordert.
- Die Karrieremöglichkeiten im SEO hängen von den individuellen Interessen und dem Unternehmensumfeld ab.Goog
- Google will, dass Menschen ihre Suchmaschine verwenden, damit sie diese Aufmerksamkeit an Werbetreibende verkaufen können.
- Der Aufwand eines Suchmaschinen–Crawlers ist für Google nicht kostenlos.
- Eine Seite kann nur indexiert werden, wenn sie zuvor von einem Suchmaschinen–Crawler gefunden wurde.
- Eine Seite muss indexiert werden, um in den Suchergebnissen zu einer Suchanfrage aufzuscheinen.
- Eine Suchanfrage folgt immer einer Suchabsicht bzw. Suchintention, die befriedigt werden muss.
- Eine Seite muss, um ein gutes Ranking zu erreichen, relevant (Keywords und Intention) zu einer Suchanfrage sein.
- Eine Seite kann für mehrere unterschiedliche Suchanfragen gefunden werden.
- Eine Suchanfrage kann unterschiedliche bzw. gemischte Suchintentionen haben.
- Google zeigt ein Ergebnis ganz vorne an, wenn die Relevanz bezogen auf die Suchintention passt und die Vertrauenswürdigkeit (Trust) der Verantwortlichen (Domain und Autor) gewährleistet ist.
- Relevanz wird durch den Content gewährleistet
- Trust wird durch Offpage-Signale erzeugt
- Technik sorgt für die Erreichbarkeit und Indexierbarkeit
Arten der Suchmaschinenoptimierung
In Bezug auf Google-SEO kann man noch Suchmaschinenoptimierung für die einzelnen vertikalen Indizes bzw. Datenbanken bei Google und nach Endgeräte unterscheiden in:
- Klassische SEO für Suchmaschinen wie Google, Bing, Yahoo, Baidu und Yandex
- Onpage-Optimierung (Onpage-SEO)
- Technische SEO
- Content-SEO
- Bilder-SEO für die Bildersuche
- Video-SEO für die Videosuche
- News-SEO für die Nachrichtensuche
- Mobile-SEO für die mobile Suche
- Offpage-Optimierung (Offpage-SEO)
- Linkaufbau
- E-E-A-T-Optimierung
- lokale Suchmaschinenoptimierung für die lokale Suche
- Onpage-Optimierung (Onpage-SEO)
In den meisten Fällen ist mit SEO die Optimierung der Findbarkeit bei der weltweit populärsten Suchmaschine Google gemeint. Man kann Suchmaschinenoptimierung, aber auch für alle gängigen Suchmaschinen wie Bing, Baidu, Yandex oder alternative Suchsysteme wie Amazon, XING, jameda … durchführen.
Über Google-SEO hinaus haben sich über die letzten Jahre weitere Teildisziplinen der Suchmaschinenoptimierung entwickelt.
- Youtube-SEO
- Amazon SEO
- App SEO
Allerdings sind die Effekte auf den Geschäftserfolg durch SEO für Google für die meisten Geschäftsmodelle aktuell noch am größten.
Im Sinne der Diversifizierung sollte man bei der Suchmaschinenoptimierung auch andere für das eigene Geschäftsmodell relevante Suchmaschinen im Auge behalten, um eine zu große Abhängigkeit des Suchmaschinen-Monopolisten aus Mountain View nicht zu groß werden zu lassen. Mehr dazu im Beitrag Warum Google, Facebook & Co nicht Kern der Marketing-Strategie sein dürfen .
Was ist Content-SEO?
Content-SEO umfasst alle Tätigkeiten, die die Relevanz eines Dokuments zu bestimmten Suchanfragen verbessern. Dazu gehören u.a.:
- Snippet-Optimierung (Seitentitel, Description, Rich Snippets)
- TF-IDF-Optimierung zur Verbesserung des semantischen Kontexts eines Inhalts
- Optimierung von Überschriften
- Featured Snippet Optimierung
- Optimierung der Usability des Contents (Sprungmarken, Content-Design …)
- Keyword-Recherchen & Keyword-Analysen
- SERP-Analysen
- W-Fragen Recherchen
- …
Was ist Linkaufbau?
Linkaufbau ist ein Teil der Offpage-Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen nutzen sogenannte Backlinks zur Bewertung von Domains und Inhalten. Ziel des Linkaufbaus ist es Links zu erzeugen, die auf die eigenen Website verweisen.
Was ist technische SEO?
Technische Suchmaschinenoptimierung bzw. technische SEO dient in erster Linie den folgenden Aufgaben:
- Crawlingsteuerung
- Indexierungssteuerung
- Verbesserung der internen Verlinkung
- Verbesserung der Ladegeschwindigkeit
- Optimierung der Website für den Zugriff über mobile Endgeräte
Die technische SEO konzentriert sich auf die Anpassung von Metadaten im Header, CSS, html und Funktionalitäten sowie Inhalte, die via Java Script oder Ajax eingebunden sind.
Was ist Bilder-SEO?
Bilder-SEO ist die Optimierung von Bildern für Suchmaschinen. Dazu gehört beispielsweise die Optimierung von Bildern mittels Alt-Tags, Titel-Tags und Beschreibungen. Wenn Menschen online nach etwas suchen, beginnen sie oft mit einer Google-Bildersuche. Wenn DeineWebsite keine qualitativ hochwertigen Bilder enthält, die für die Suche optimiert sind, werden diese nicht angezeigt bzw. gerankt. Bei manchen Suchbegriffen werden Bilder aus der Bildersuche in die normale Suche eingeblendet- In diesen Fällen ist Bilder-SEO umso wichtiger.
Was ist News-SEO?
News SEO ist eine Art der Suchmaschinenoptimierung (SEO), die sich auf die Optimierung von Websites für Inhalte zu aktuellen Ereignissen, Politik, Wirtschaft, Sport, Wissenschaft, Technologie, Gesundheit, Unterhaltung und anderen berichtenswerten Themen konzentriert.
Das Ziel von Nachrichten-SEO ist es, den Verkehr auf Ihrer Website zu erhöhen, indem ein gutes Ranking für Keywords im Zusammenhang mit dem Nachrichtenthema erzielt wird. Dies geschieht durch die Verwendung von Schlüsselwörtern, die in den Nachrichten selbst erscheinen und das Einhalten der Richtlinien für die Platzierung in z.B. Google News.
Was ist Mobile SEO?
Mobile Suchmaschinenoptimierung (Mobile SEO) ist die Optimierung von Websites für mobile Geräte. Dazu gehört auch, sicherzustellen, dass der Inhalt der Website auf kleinen Bildschirmen zugänglich sind und Ihre Website schnell geladen wird.
Mobile SEO wird immer wichtiger, da immer mehr Menschen über Smartphones auf das Internet zugreifen. Google hat klargestellt, dass mobilfreundliche Websites einen höheren Rang einnehmen werden als solche, die dies nicht sind. Mobile SEO stellt sicher, dass Deine Website für mobile Nutzer optimiert ist.
Was ist local SEO?
Lokale Suchmaschinenoptimierung (Local SEO) ist die Optimierung von Websites für den lokalen Bereich, in dem Sie Besucher erreichen möchten. Dazu gehören beispielsweise die Verwendung von Keywords, die für Ihr Unternehmen und Ihren Standort relevant sind. Wenn Du beispielsweise ein Restaurant in Hannover besitzt, solltest Du Keywords wie „Hannover“ oder „Restaurant in Hannover“ verwenden.
White Hat SEO vs. Black Hat SEO
Suchmaschinen wie Google oder Microsoft stellen sogenannte „Webmaster Guidelines“ zur Verfügung. Suchmaschinenanbieter beschreiben darin Richtlinien, wie SEO durchgeführt werden darf. White-Hat-SEOs befolgen diese Richtlinien bei der Optimierung ihrer Website. SEO-Tipps beziehen sich immer auf die Richtlinien der Suchmaschinen.
Black Hat SEO verwendet Techniken wie Keyword-Stuffing, Cloaking und Link-Spamming, um den Algorithmus dazu zu bringen, zu glauben, das die Seite relevanter ist, als sie wirklich ist. Das bedeutet, dass jemand, der nach etwas sucht, möglicherweise eine Seite sieht, die eigentlich keine nützlichen Informationen enthält. Das führt zu einer negativen Nutzererfahrung mit den Suchergebnissen, was nicht im Sinne der Suchmaschinenbetreiber ist.
Erste Schritte und Maßnahmen
Die nachfolgenden SEO-Tipps sind Best-Practises der Suchmaschinenoptimierung und ohne kostenpflichtige Tools für jeden schnell anwendbar.
Wenn Du zunächst die folgenden grundlegenden Fragen beantwortest, kannst Du sicher sein, dass Du gleich zu Beginn die wichtigsten Punkte schon einmal beachtet hast:
- Erscheint meine Website in der Google-Suche?
- Biete ich Nutzern qualitativ hochwertige Inhalte?
- Ist mein Unternehmensstandort auf Google sichtbar?
- Können Nutzer meine Inhalte schnell und einfach auf allen Geräten abrufen?
- Ist meine Website sicher?
Prüfung der bei Google indexierten URLs
Um herauszufinden welche URLs der eigenen Domain kannst Du den Suchoperator site:deinedomain.de nutzen. Gib diese site-Abfrage einfach in den Google-Suchschlitz ein und es werden dir nahezu alle URLs Deiner Domain angezeigt, die aktuell bei Google indexiert sind.

site-Abfrage bei Google
Wenn eine wichtige URL nicht im Index erfasst ist kann das folgende Gründe haben:
- Die Website ist nicht in ausreichendem Maße mit anderen Websites verlinkt.
- Sie haben die Website gerade erst veröffentlicht und Google hat die Seite noch nicht gecrawlt.
- Der Aufbau der Website erschwert es Google, den Inhalt der Seite effektiv zu crawlen.
- Google hat bei dem Versuch, Ihre Website zu crawlen, eine Fehlermeldung erhalten.
- Ihre robots.txt blockiert das Crawling der Website durch Google.
- Das Meta-Robots-Tag noindex verhindert die Indexierung.
Was muss ich tun, damit meine Website in den Google-Suchergebnissen erscheint?
Die Indexierung Deiner Website bei der Google-Suche ist kostenlos. Es gibt keine Anforderungen, um Deine Website an uns Google übermitteln. Google ist eine vollautomatische Suchmaschine, die Webcrawler (einen Google Bot) verwendet, um das Web ständig zu durchsuchen und neue Websites zu finden, die zu Googles Datenbank bzw. Index hinzugefügt werden können. Die meisten der aufgelisteten Websites werden nicht manuell zur Aufnahme eingereicht, sondern automatisch erkannt und aufgenommen, wenn der Googlebot-Crawler sie findet. Es gibt allerdings über die Google Search Console (kurz GSC) die Möglichkeit einzelne URLs manuell für die Indexierung und zeitweise Deindexierung zu beantragen.
Normalerweise findet Google neue Inhalte automatisch und man muss diese nicht aktiv bei Google melden. In Ausnahmefällen oder weil der neue oder aktualisierte Inhalt schnell indexiert werden muss kann man über die Google Search Console unter dem Punkt URL-Prüfung eine (Neu-)Indexierung beantragen.
Was ist die Google Search Console (GSC)?
Die GSC ist ein Google-Tool für Webmaster und SEOs, mit dem Sie die Präsenz Deiner Website in der Google-Suche verwalten kannst. Es bietet Einblicke in die Leistung Deiner Website in der Google-Suche sowie Tools, die helfen, Deine SEO zu verbessern.
Hilf Suchmaschinen Deine Inhalte zu crawlen
Die meisten Suchmaschinen crawlen das Internet und einzelne Websites in erster Linie über Links. Deswegen solltest Du darauf achten wichtige Inhalte ausreichend zu verlinken. Je mehr Links extern und intern auf Deinen Inhalt verweisen, desto wahrscheinlicher ist, dass der Crawler sie findet und nach und nach wieder crawlt. Eine (XML-)Sitemap ist für Suchmaschinen-Bots eine Crawling-Hilfe. Eine XML-Sitemap lässt sich z.B. über die Google Search Console melden und/oder in der htaccess-Datei (nur bei Apache-Servern) hinterlegen.
Nutze Keyword-Recherchen, um wichtige Suchanfragen zu finden
Mit dem Keyword-Planer von Google kannst Du für Dein Geschäft und Deine Zielgruppen relevante Suchanfragen finden, um dementsprechende Inhalte zu erstellen. Denk dabei nicht immer nur an die offensichtlichsten Suchbegriffe, die direkt mit Deinem Produkt oder Dienstleistung zu tun haben. Menschen durchlaufen in Ihrer Recherche häufig eine Kundenreise bzw. Customer Journey, in der sie oft zuerst nach generellen Themen oder Tipps googlen.
Nutze wichtige Keywords im Seitentitel, Meta Description und im Content
Um Google die Interpretation Deiner Inhalte zu vereinfachen solltest Du in den folgenden Elementen die wichtigsten Keywords für das jeweilige Dokument nutzen.
- Seitentitel
- Description
- Überschriften
- im ersten Absatz des Texts
Wichtige Keywords sind relevant für Deine Zielgruppe und Dein Unternehmen sind und ein hohes Suchvolumen haben.
Erstelle hochwertige Inhalte
Folgende Punkte sollten als Leitfaden dienen, um hochwertigen Content zu erstellen und die Content-Qualität einzustufen bzw. sie zu erhöhen:
- Würdest du den Informationen vertrauen, die in diesem Artikel stehen?
- Wurde der Artikel von einem Experten oder Enthusiasten geschrieben, der sich in diesem Themengebiet auskennt? Oder ist der Inhalt eher allgemein und nicht detailliert geschrieben?
- Verfügt die Website über doppelte, redundante oder überlappende Artikel zu ähnlichen Themen mit jeweils nur leicht unterschiedlichen Keyword-Variationen?
- Würdest Du dieser Website Deine Kreditkarten-Informationen anvertrauen?
- Kommen in dem Artikel Rechtschreibfehler, stilistische oder fachliche Fehler vor?
- Sind die Themen und Artikel aufgrund des echten Interesses der Leser der Website entstanden oder lediglich, um zu einigen Schlüsselbegriffe besser gefunden zu werden.
- Beinhaltet der Artikel originale, selbst erschaffene Inhalte, eigene Berichterstattung, selbst durchgeführte Tests oder erhobene Analysen?
- Bietet der Artikel im Vergleich zu anderen Inhalten des Themengebiets, welcher auf der ersten Suchergebnisseite gefunden werden kann, einen wesentlichen Mehrwert für den User?
- Wie gut ist die Qualitätskontrolle des Artikels/der Website einzustufen?
- Befasst sich der Artikel mit beiden Seiten/Gesichtspunkten des Themas?
- Ist die Website eine anerkannte Autorität für dieses Thema/diesen Themenbereich?
- Lassen die Inhalte der Website auf Massenproduktion oder Outsourcing (große Anzahl unterschiedlicher Autoren) schließen? Werden die Inhalte der Website über ein größeres Netzwerk von Webseiten verteilt oder ebenfalls woanders veröffentlicht? Entsteht das Gefühl, dass Artikel auf dieser Website nicht genügend Aufmerksamkeit oder Pflege durch den Autor erfahren?
- Wurde der Artikel mit Sorgfalt erarbeitet oder scheint er schlampig und hastig produziert worden zu sein?
- Handelt es sich um eine gesundheitsbezogene Suchanfrage, würdest Du den Informationen in diesem Artikel/von dieser Website vertrauen?
- Würdest Du die Website als eine Autorität/maßgebliche Quelle für gute Informationen einstufen, wenn Du lediglich ihren Namen hörst?
- Bietet der Artikel eine vollständige oder umfassende Beschreibung des Themas?
- Beinhaltet dieser Artikel aufschlussreiche Analysen oder interessante Informationen, die über das offensichtliche zu diesem Thema hinausgehen?
- Wäre dieser Artikel es wert, dass Du ihn bookmarkst, mit Freunden teilst oder ihn weiterempfehlen würdest?
- Verfügt dieser Artikel über eine übermäßige Menge an Ads (Werbebanner), die davon ablenken oder als störend empfunden werden, wenn du ihn liest?
- Würdest Du erwarten oder könntest Du Dir vorstellen, dass dieser Artikel in einer Zeitung, einem Lexikon (z. B. Wikipedia) oder in einem Buch veröffentlicht wird?
- Sind die Artikel der Website (zu) kurz, inhaltslos oder lassen sonst hilfreiche Informationen aus, die die Besonderheit des Inhalts für den Leser ausmachen könnte?
- Wurden die Artikel der Website mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail erstellt?
- Würden sich User beschweren, wenn sie Inhalte dieser Website auffinden?
Sei konsistent in den Signalen bei der Suchmaschinenoptimierung
Mach es Google einfach die relevantesten Inhalte zu einem Keyword/Thema innerhalb Deiner Domain zu identifizieren. Vermeide deswegen zu viel Inhalte zum gleichen Keyword/Thema. Mit der Suchoperator-Abfrage-Kombination site:deinedomain.de intitle:keyword findest Du heraus welche URLs das sein können. Überlege Dir dann ob es für den Nutzer sinnvoll ist all diese verschiedenen Inhalte zur Verfügung zu stellen. Wenn nicht dann führe diese in einem Dokument zusammen oder lösche nicht mehr aktuelle oder irrelevante Inhalte. Nutze bei der internen und externen Verlinkung von Inhalten identische oder ähnliche Linktexte und vermeide in jedem Fall inkonsistent in der Verwendung von Linktexten. Verlinke ein Keyword immer mit der gleichen URL und nicht mit mehreren.
Mach auf Deine Inhalte aufmerksam
Distribuiere Deine Inhalte z.B. über Social Media, E-Mail … bzw. mach es Nutzern einfach dies zu tun. Mit etwas Glück werden diese von Multiplikatoren, wie Journalisten, Bloggern, Autoren … aufgegriffen und verlinkt. Mehr zum Thema Content-Distribution im Beitrag Content-Distribution: Die Kunst der systematischen Verteilung von Inhalten im Content-Marketing
Optimiere die Suchmaschinen-Snippets
Die Suchmaschinen-Snippets sind das Schaufenster für Deine Inhalte bei Google/Suchmaschinen. Mach sie schick mit relevanten Seitentiteln, Meta-Descriptions und der Nutzung von Mark-Ups für Rich-Snippets. Mehr dazu hier.
Treffe die Suchintention der Suchanfrage bei der Suchmaschinenoptimierung
Achte bei der Planung, Konzeption und Erstellung von Inhalten, darauf, dass der Zweck des Contents zu der Suchintention des Keywords passt. Mehr dazu im Beitrag Suchintention, Search Intent & Nutzerintention identifzieren
Übersicht: To dos bei der Suchmaschinenoptimierung
Typische Aufgaben der taktischen SEO sind die technische Optimierung zur Verbesserung von Crawling und Indexierung, die Verbesserung des Benutzerverhaltens bzw. von Nutzersignalen, Content-Optimierung und Teile des Linkaufbaus bzw. der Offpage-Optimierung, insofern diese skalierbar gesteuert werden können.

Übersicht: SEO-Aufgaben / Maßnahmen in der Suchmaschinenoptimierung, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH
To dos in der Suchmaschinenoptimierung in Bezug auf Content
Folgende Maßnahmen gehören zu den täglichen Aufgaben eines SEOs in Bezug auf die Content-Optimierung:
- Snippet-Optimierung: Seitentitel, Decription, Rich Snippets
- Landingpage-Konzeption hinsichtlich UX und CRO
- Content-Audits
- TF-IDF-Analysen
- Erstellung von Textbriefings
- Content-Wettbewerbsanalysen
- Themen-Recherchen zur Aufdeckung von W-Fragen
- Keyword-Recherchen & -Analysen
Folgende Maßnahmen gehören zu den täglichen Aufgaben eines SEOs in Bezug auf die Navigationsstruktur:
- Interne Verlinkungsanalysen zur Sicherstellung der Konsistenz sowie Optimierung der internen Verlinkung
- Keyword- und Themen-Mappings zur sinnvollen Einordnung von Inhalten in die Informationsstruktur der Website
Maßnahmen bei der in der Offpage-Suchmaschinenoptimierung
Neben dem Ziel der Vererbung von PageRank und Trust über Backlinks ist die Schaffung von Kookkurrenzen aus der eigenen Marke + Thema/Keywords in externen Medien und in Suchanfragen das Ziel der Offpage-Optimierung. Folgende Maßnahmen gehören zu den täglichen Aufgaben eines SEOs in Bezug auf die Offpage-Optimierung:
- Begleitung von Linkbaits im Rahmen der PR-Arbeit
- Begleitung von Marketing-Maßnahmen, die Auswirkung auf die Verlinkung, Kookkurrenzen aus Markennennung + Thema und das Suchverhalten nach der Brand beeinflussen können.
- Proaktive-Linkakquise
- Offpage-Wettbewerbsanalysen
- Linkbuilding-Planung
- Linkquellen-Recherchen
- Maßnahmen für Penalty-Removals
- Detox-Link-Analysen
- Analysen hinsichtlich Broken Links
Bedeutung von Suchmaschinen in der Content-Distribution
Die Bedeutung von Suchmaschinenoptimierung (SEO) als Teildisziplin des Online-Marketings hat in den letzten 20 Jahren stetig zugenommen.
Laut der agof-Studie digital facts sind Suchmaschinen die am häufigsten genutzte digitale Anwendung, noch vor der E-Mail.
Als Produktsuchmaschine musste Google gerade seit 2010 große Marktanteile an E-Commerce-Plattformen wie z.B. Amazon abgeben, die heute die wichtigsten Produktsuchmaschinen sind und damit für potentielle B2C -Kunden in der Preference-Phase der Customer Journey Google den Rang abgelaufen haben.
Eine eigene Umfrage mit über 500 Nutzern auf Linkedin, Twitter und Websites hat ergeben, dass Suchmaschinen neben Social Media der wichtigste Kanal sind um auf dem Laufenden zu bleiben.
Menschen, die online nach Informationen suchen haben verschiedenste Möglichkeiten in eine Recherche einzusteigen. Hier einige Möglichkeiten:
- Google, T-Online-Suche, Web.de-Suche (basieren alle auf dem Google-Index)
- Bing, AOL-Suche (basieren alle auf dem Bing-Index)
- Yahoo
- Amazon
- Youtube
- Voice Search bzw. digitale Assistenten (Alexa, Google Now, Siri, Cortana …)
- …
Ein Großteil der Suchen nach Informationen wird aktuell noch bei Google und der Video-Suchmaschine YouTube ausgeführt , aber Produktsuchmaschinen wie Amazon oder die digitalen Assistenten haben in den letzten Jahren deutlich zugelegt.
Auf der anderen Seite müssen sich Unternehmen überlegen wo ihre Zielgruppen nach Informationen suchen bzw. wo sie diese mit ihrem Content erreichen.

Übersicht: Content-Distribution, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH
Die Bedeutung von SEO bei der Content-Distribution ist nicht pauschal zu bestimmen, da es von vielen Faktoren abhängt wo welche Touchpoints in welcher Intensität und Qualität für die Content-Distribution gesetzt werden sollten.
Folgende Faktoren können da eine entscheidende Rolle spielen:
- Branche
- Content-Format
- Handelt es sich um Push- oder Pull-Content
- Zieldefinition
- Zielgruppe
- Aktuelle thematische Domain-Autorität
- Aktuelle Markenpopularität, -Autorität und Reputation
- Aktuelle Reichweite der eigenen Social-Media-Kanäle
- Aktuelle Reichweite des eigenen E-Mail-Verteilers
Dennoch gibt es einige Anhaltspunkte, die Suchmaschinen wie Google und/oder soziale Netzwerke wie Facebook priorisieren.
Studie von Statista, Quelle: https://de.statista.com/infografik/9572/verteilung-des-referral-traffics-nach-themen/
Ich denke es gibt bestimmte Säulen für die Content-Distribution, die in den meisten Fällen im Distributions-Mix Sinn ergeben. Das ist eine gute Auffindbarkeit bei Google & Co. also SEO in Kombination mit ausgewählten Elementen aus Content-Promotion, Content-Outreach und Content-Seeding. Der genaue Mix ergibt sich dann aus den oben genannten Faktoren.
In den meisten Fällen wird nur ein Kanal oder Instrument nicht zum Erfolg führen, da immer mindestens eine wichtige Komponente fehlt, um den Zielabschluss vorzubereiten oder abzuschließen.
Mehr zum Thema Content-Distribution im Beitrag Content-Distribution: Die Kunst der systematischen Verteilung von Inhalten im Content-Marketing
Warum ist Suchmaschinenoptimierung für Unternehmen so wichtig ?
Suchmaschinenmarketing und insbesondere Suchmaschinenoptimierung (SEO) sorgt für eine sichtbare Positionierung in Suchmaschinen wie z.B. Google. Suchmaschinen sind heute immer noch Dreh- und Angelpunkt bei der Informationsbeschaffung von Menschen weltweit. Gerade bei der Recherche nach Wissen zu bestimmten Themen wie z.B. Gesundheit, Produkttests und -Bewertungen, Wissenschaft, Business, Finanzen, Sport … sind Google & Co. der wichtigste Anlaufpunkt um sich zu informieren.
Suchmaschinen wie Google spielen gerade in den ersten Phasen der Customer Journey eine wichtige Rolle.

7-stufiges Customer Journey Modell, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH
Über Suchmaschinen lassen sich potentielle Kunden früh in der Kundenreise bei kaufvorbereitenden Recherchen ansprechen. Aber auch potentielle Kunden mit einem konkreten Kaufinteresse recherchieren immer noch über Google & Co. um passende Anbieter zu finden.
Damit spielen SEO und SEA eine sehr wichtige Rolle im (Online-)Marketing-Mix.
Was Du noch zum Thema SEO wissen solltest
Nachfolgend weitere wichtige Informationen zur Suchmaschinenoptimierung.
Die Geschichte der Suchmaschinenoptimierung
SEO hat seinen Ursprung in den 1990er Jahren, als die ersten Suchmaschinen das frühe Web katalogisierten. Webmaster und Inhaltsanbieter begannen, Websites für Suchmaschinen zu optimieren, indem sie die URL einer Seite an verschiedene Suchmaschinen sandten. Diese würden dann einen Webcrawler aussenden, um diese Seite zu durchsuchen, Links zu anderen Seiten daraus zu extrahieren und Informationen auf der Seite zu indexieren.
Frühe Suchmaschinen stützten sich stark auf Faktoren wie die Keyword-Dichte, die ausschließlich unter der Kontrolle des Webmasters waren. Diese Praxis führte jedoch zu Missbrauch und Manipulation der Rangordnung. Um bessere Ergebnisse für ihre Nutzer zu liefern, mussten Suchmaschinen ihre Methoden anpassen, um sicherzustellen, dass ihre Ergebnisseiten die relevantesten Suchergebnisse zeigten, anstatt mit zahlreichen Keywords gefüllte Seiten, die von unseriösen Webmastern erstellt wurden. Dies bedeutete, sich von der starken Abhängigkeit von der Keyword-Dichte zu lösen und stattdessen einen ganzheitlicheren Prozess zur Bewertung semantischer Signale zu verwenden.
Wie wichtig ist welche Art der Suchmaschinenoptimierung für den Unternehmens-Erfolg?
In der Regel kann man sagen das Content-SEO und Linkaufbau für jede Website die wichtigsten Bereiche sind. Für die Bedeuten der anderen Arten der Suchmaschinenoptimierung sind die folgenden Faktoren entscheidend:
- Der Branche und des Suchverhalten der Nutzer- und Zielgruppen: SEO beginnt immer beim Nutzer. Wenn z.B. die Zielgruppe(n) nach Produkten, Lösungen und Informationen häufig die Bilder-Suche benutzen spielt neben der SEO für die klassischen Suchergebnisse auch die Bilder-SEO eine besondere Rolle. Das betrifft häufig Informationen und Angebote aus dem B2C-Bereich. Das Gleiche gilt für Video- bzw. Youtube-SEO. So werden z.B. für Anleitungen häufig auch Videos z.B. bei Youtube gesucht. Ein Blick auf die erste Suchergebnisseite gibt schnell Aufschluss darüber welche Medienformate von Nutzern favorisiert werden. Mehr zu SERP-Analysen findest du hier.
- Regionale Ausrichtung des Unternehmens: Unternehmen für deren Angebote die regionale Nähe zum Nutzer entscheidend ist sollten sich auf lokale Suchmaschinenoptimierung konzentrieren, da eine Optimierung für Keywords mit einer nicht regionalen Suchintention oft aufwändiger ist und mit einem großen Streuverlust einhergeht. Mehr zur Ermittlung der vorherrschenden Suchintention findest Du hier.
- Der Größe der Website: Bei kleinen Websites bis zu 1000 URLs spielt die Indexierungs- und Crawlingsteuerung oft keine große Rolle, da die Suchmaschinen bei kleinen Websites keine Probleme mit dem Crawling der wichtigsten URLs haben. Hier haben Content-SEO und ggf. Linkaufbau den größten Einfluss auf die Suchmaschinenrankings. Je größer eine Website ist, desto wichtiger wird die technische Suchmaschinenoptimierung. Bei großen Websites wie z.B. Online-Shops mit vielen Produkten und Produktvarianten ist die Steuerung des Crawlings wichtig.
Was ist der Unterschied zwischen SEO, SEA und SEM?
SEM ist die Abkürzung für Search Engine Marketing zu deutsch Suchmaschinenmarketing. Weltweit haben sich zwei verschiedene Definitionen des Begriffs SEM bzw. Suchmaschinenmarketing durchgesetzt. Die einen meinen mit Suchmaschinenmarketing bzw. SEM nur die bezahlte Werbung in Suchmaschinen, während andere es als Oberbegriff für SEO und SEA bzw. Search Engine Advertising zu deutsch Suchmaschinenwerbung definieren.
Wir folgen der zweiten Definition, da sie uns sinnvoller erscheint.
SEM (Suchmaschinenmarketing) besteht aus den Elementen SEA (Search Engine Advertising), zu deutsch Suchmaschinenwerbung, auch als Keyword Advertising bezeichnet und SEO (Search Engine Optimization), zu deutsch Suchmaschinenoptimierung. SEO beschäftigt sich mit den organischen Suchergebnissen, während man mit SEA die bezahlten Textanzeigen in Suchmaschinen meint.
Mehr zum Thema Suchmaschinenmarketing (SEM).
Was sind die Ziele von SEO?
Grundsätzlich lassen sich die ziele in der Suchmaschinenoptimierung in taktische und strategische Ziele unterscheiden. Strategische SEO-Ziele können sein:
- Bessere Sichtbarkeit für bestimmte Themenfelder, die relevant für den Geschäftserfolg und die Zielgruppen sind.
- Besseres Branding durch die Positionierung in geschäftsrelevanten Themenfeldern in den Suchmaschinen.
- Mehr organischer Website-Traffic über Suchmaschinen.
- Mehr Umsatz über organischen Website-Traffic.
- Mehr Leads über organischen Website-Traffic.
- Verdrängung des Wettbewerbs in den Suchergebnissen.
- Marktdurchdringung
- Schaffung eines zusätzlichen Vertriebskanals.
Taktische Ziele der Suchmaschinenoptimierung sind:
- die Verbesserung der Auffindbarkeit des eigenen Angebots in Suchmaschinen durch gute Rankingpositionen zu relevanten Suchanfragen.
- die Verbesserung des Erscheinungsbilds des Snippets und dadurch eine bessere Klickrate und mehr Besucher.
- die Verbesserung der Erwartungskonformität für Besucher , die aus Suchmaschinen auf einen Inhalt stoßen.
Was sind wichtige SEO-Kennzahlen?
Mögliche SEO-KPIs sind:
- Sichtbarkeits-Indizes die sich auf ein für das Geschäftsmodell relevante Keywords beziehen.
- Snippet-Klickraten bzw. CTRs
- Absprungraten / Bounce Rate
- Aufenthaltsdauer / Verweildauer / Durchschnittliche Sitzungsdauer
- Ranking-Positions-Verteilung pro SERP
- Anzahl und Anteil der Besucher über Suchmaschinen
- Einzelne Keyword-Ranking-Positionen
- Impressionen in der Suche
- Anzahl Klicks in den Suchergebnissen
- Rankings im Vergleich zum Wettbewerb
Gerade allegmeine Sichtbarkeitsindizes wie z.B. von Tools wie Sistrix, Searchmetrics oder XOVI stehen zu Recht in der Kritik. Mehr dazu in dem Beitrag Die Aussagekraft von Sichtbarkeitsindex & anderen Sichtbarkeits-Kennzahlen.
Muss man sich in Suchmaschinen anmelden?
Eine Anmeldung bei Suchmaschinen ist nicht zwingend erforderlich, da Webcrawler das Internet automatisch durchsuchen. Eine Anmeldung kann jedoch dazu beitragen, dass die eigene Webseite schneller indexiert wird.
Was bringt SEO-Marketing für Unternehmen?
Durch SEO-Marketing können Unternehmen ihre Sichtbarkeit und Reichweite erhöhen, indem sie eine höhere Platzierung bei Suchmaschinenergebnissen erreichen. Dies kann wiederum zu mehr Traffic auf der Webseite, höheren Konversionsraten und letztendlich zu mehr Umsatz führen.
Für wen eignet sich Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
SEO eignet sich für Unternehmen und Webseitenbetreiber, die im Internet präsent sein wollen und potenzielle Kunden über Suchmaschinen erreichen möchten. Die Optimierung der Webseite für Suchmaschinen kann jedoch zeitaufwendig und komplex sein und erfordert in der Regel spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) in der Praxis
Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert die Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Pagerank, mobilfreundliche Webseiten, gute Informationsarchitektur, niedrige Absprungraten, Vermeidung von Brückenseiten und Spamming sowie eine hohe Nutzererfahrung und -signale. Es gilt, die Suchvolumina, Suchalgorithmen und die Linkpopularität zu berücksichtigen, um ein gutes Suchmaschinenranking zu erzielen.
Wie funktioniert das Google-Ranking heute?
Zuerst einmal muss zwischen den Bewertungsdimensionen Qualität und Relevanz unterschieden werden. Relevanz bezieht sicher immer auf ein Dokument/Inhalt in Bezug zu einer Suchanfrage und deren Suchintention. Relevanz kann von Google kurzfristig bewerten und innerhalb weniger Tage und Wochen für ein Scoring dieser Dokumente nutzen.
Das Dokumenten-Scoring bei Google
Das Scoring läuft tatsächlich nach einer festen Punktevergabe je Dokument ab. Bevor es zu einer Punkte-Bewertung kommt erstellt Google zuerst einen Korpus an Dokumenten, die aufgrund der in den Dokument verwendeten Begriffe vorkommen. Diese können exakt der Suchanfrage entsprechen oder in direkter semantischer Nachbarschaft zum Suchterm stehen. Da solch ein thematischer Korpus mehrere tausend bis zu Millionen von Dokumenten umfassen kann muss Google eine Auswahl von von n Dokumenten aus diesem Korpus für ein Scoring auswählen. Eine Scoring-Bewertung aller im Korpus befindlichen Dokumente wäre aus Effizienz- und Performance-Sicht nicht sinnvoll. Ich schätze n bewegt sich bei ca. 100 bis 1000 Dokumenten, da auf Seite 100 … bei Google niemand mehr klickt. Sprich alle Dokumente mit Position ca. >100 sind wahllos aneinandergereiht.
Hat ein Dokument die identische Punktebewertung zählen sogenannte Tie-Breaker, um zu entscheiden welches Dokument weiter vorne rankt. Solch ein Tie-Breaker könnte z.B. die Nutzung von https sein.
Sobald eine URL in den Top 10 Suchergebnissen rankt müssen sich sich die SERPs anhand des Nutzerverhaltens neu beweisen. Die Ergebnisse aus dem Nutzerverhalten mit den Ergebnissen auf der ersten Suchergebnisseite werden fortlaufend zur Feinjustierung der Ranking-Algorithmen und ggf. auch Neubestimmung der Suchintention genutzt, um die SERP-Relevanz zu verbessern.
Zusätzlich zum Scoring können „Booster-Faktoren“ auf das Punkte-Scoring je Dokument angewandt werden. Diese können die Punktebewertung signifikant erhöhen. Google selbst nennt z.B. Rankbrain als Booster. Rankbrain ist maßgeblich für die Identifikation der Suchintention und den Abgleich mit dem jeweiligen Dokument verantwortlich.
Bis hierhin hat Google dieses Vorgehen auch offiziell mehr oder weniger in verschiedenen Aussagen wie z.B. hier, hier oder hier bestätigt. Die nachfolgenden Theorien sind Vermutung, die ich in Folge dieses Beitrags mit Beispielen untermauern werde
Die Qualitäts-Booster bei Google
Die erwähnten Booster-Faktoren sind meines Erachtens Qualitäts-Booster, die Faktoren betreffen, die in erster Linie Domainweite Bewertungen sind unabhängig vom rankenden Dokument. Diese Booster-Faktoren benötigen eine längere Zeit, um in die Bewertung einzufließen. Ich schätze 3-6 Monate bzw. diese Faktoren werden maßgeblich durch die Google Core Updates immer wieder neu berechnet.
U.a. folgende Faktoren könnten das sein:
- E-E-A-T
- Core Web Vitals
- Informations- und Navigationsstruktur
E-E-A-T
Zum Thema E-E-A-T habe ich seit 2015 sehr viel publiziert und geschrieben. Von daher werde ich nicht weiter auf die Erklärung eingehen. Dazu z.B. mehr
E-E-A-T ist einer dieser „Meta-Rankingeinflüsse“ über den Google die Qualität einer Website bzw. eines Publishers oder eines Autors ermitteln möchte. Ich bin mir sicher, dass E-E-A-T einer der von Google erwähnten Booster ist. Zudem sehe ich E-E-A-T als Gatekeeper für Dokumente zu Themen aus dem YMYL-Bereich für die Top 10 bis 20 Suchergebnisse. Erreicht eine Website für das jeweilige Themenfeld nicht einen bestimmten Schwellenwert besteht unabhängig vom Inhalt keine Chance auf ein Ranking in den Top 20 insofern es sich sich um ein YMYL-Thema handelt.

Ranking bei Nicht-YMYL-Themen, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH

Ranking bei YMYL-Themen, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH
Die interne Verlinkung und die sich daraus ergebene Informations-und Navigationsstruktur ist wichtig für den Nutzer, um sich auf einer Website zurecht zu finden und ist ein wichtige Basis dafür, dass Google Websites semantisch besser verstehen und deuten kann. Durch die interne Verlinkung können z.B. Topic-Cluster bzw. die Tiefe der Themendurchdringung algorithmisch ermittelt werden. Dadurch werden die thematischen Schwerpunkte einer Website klarer.
Core Web Vitals
Die Core Web Vitals sind in der Gesamtheit der URLs bzw. der URLs eines bestimmten Website-Bereichs ein Qualitäts-Signal für die Website im Gesamten. Sie spielen also bei der Qualitätsbewertung der gesamten Domain eine Rolle. Ich halte den Multiplikator aber für ziemlich gering im Vergleich zu den anderen Qualitäts-Faktoren wie E-A-T. Von daher kein wirklicher Boost, sondern eher ein Mini-Boost.
Was sind wichtigsten SEO-Rankingfaktoren bei Google?
Google selbst spricht davon auf über 200 Rankingsignale bzw. Rankingfaktoren zu achten, die für das Ranking verantwortlich sind. Wie diese genau gewichtet werden ist unklar. Man kann aber davon ausgehen, dass Google hier unterschiedlich je nach Suchanfrage und Thema gewichtet. Bisher sind die folgenden Rankingfaktoren von Google offizielle bestätigt:
- Content
- Links
- Bekanntheit
- Brand bzw. Marken-Nennungen bei relevanten Medien
- Rankbrain
- Page-Speed bzw. Ladezeit
- Mobilfreundlichkeit
In Bezug auf Personalisierung ist der Kontext des individuellen Nutzers zudem entscheidend welche Suchergebnisse er zu sehen bekommt:
- Standort
- Endgerät
- Suchhistorie
- Vorherige Klicks auf Suchergebnisse
Aus unserer Erfahrung können wir noch folgende Rankingfaktoren ergänzen:
- Suchmuster wie z.B. Brand + Thema-Suchkombinationen
- Brand + Thema-Kookurenzen
Mehr dazu in diesem Video oder dem Beitrag Digitaler Markenaufbau: Die Bedeutung der Brand für das Online Marketing
Die Hauptaufgabe der Suchmaschine Google ist das bereitstellen von relevanten Inhalten bezogen auf die jeweilige Suchanfrage. Die Relevanz wird beeinflusst durch:
- Reputation, Trust, Autorität und Popularität der Quelle bzw. Domain
- Zweck, Expertise und Erreichbarkeit des Dokuments bzw. Inhalts
Zusammengefasst kann man sagen, dass die Content-Relevanz bezogen auf die jeweilige Suchintention bzw. den Search Intent und der Trust der Domain die entscheidenden Relevanzfaktoren für Google darstellt.
Mögliche SEO-Risiken und Abstrafungen der Suchmaschinen-Betreiber
Bei Google wird zwischen wirklichen Abstrafungen bzw. Penalties sowie Nicht-Bewertung und Ab-Bewertung unterschieden.
Das Risiko für Penalties steigt sobald man gegen die Richtlinien der Suchmaschinen-Betreiber verstößt. Mehr zu den Google-Richtlinien für Webmaster hier.
Bei den Penalties gibt zwei Arten:
- Algorithmische Abstrafungen: Diese Form der Abstrafung wird aufgrund bestimmter Muster ausgelöst, die ein Suchalgorithmus automatisch erkennt. Der bekannteste Penalty dieser Art ist Pinguin, der im Jahr 2012 eingeführt wurde. Mögliche Muster können ein zu hoher Anteil an harten Linktexten sein, die auf eine Zielseite oder eine Domain verweisen.
- Manuelle Abstrafungen: Manuelle Abstrafungen werden vom Google Webspam-Team manuell ausgeführt sobald sich ein Verdacht auf einen Verstoß durch eine manuelle Prüfung bestätigt. Mögliche Gründe können Linkkauf, Cloaking oder die Nutzung sogenannter Doorway-Pages sein.
Einen Hinweis auf eine Abstrafung kann die Beobachtung des Sichtbarkeitsverlaufs einer Domain, Website-Bereiche oder der plötzliche deutliche Verlust einzelner Keyword-Rankings sein. Technische Probleme oder Core-Updates können hier aber auch ein Grund sein.
Google scheint immer mehr auf Ab- oder Nicht-Bewertung bestimmter Signale zu setzen, sobald ein Spam-Verdacht besteht. Während früher ganze Domains oder URLs komplett aus dem Index entfernt wurden oder zumindest aus den Top-30-Suchergebnissen enfernt wurden, beobachtet man immer häufiger, dass Black-Hat-Methoden einfach keinen Effekt mehr haben, also nicht bewertet werden.
Das Zusammenspiel aus Offpage und Onpage in der Suchmaschinenoptimierung
Google betrachtet drei Ebenen bei der Bewertung von Dokumenten und Websites für das Ranking:
- Dokumentenebene: Auf der Dokumentenebene geht es um die Beschaffenheit des Inhalts an sich. Passt dieser Suchintention der Suchanfrage und ist er relevant genug?
- Informationsstruktur: Auf dieser Ebene geht es um das Zusammenspiel der Dokumente innerhalb der Domain. Wie stark sind Dokumente intern verlinkt bzw. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Besucher der Website den Inhalt ansteuert.
- Domainebene: Auf dieser Ebene geht es um die thematische Autorität des Publishers bzw. Herausgebers und Autors des Inhalts. Ist er vertrauenswürdig und besitzt er die notwendige Kompetenz über das Thema zu schreiben?
Während die ersten beiden Ebenen maßgeblich durch Onpage-Signale beeinflusst werden werden auf der Domainebene in erster Linie Offpage-Signale wie Backlinks, Co-Citations bzw. Kookkurrenzen aus Marke + Thema auf externen Websites oder in Suchanfragen berücksichtigt. Diese lassen sich durch Content-Marketing, Social-Media-Marketing, PPC-Werbung, PR und Offline-Marketing beeinflussen. Diese Signale spielen auch Maßgeblich für E-E-A-T eine Rolle. Mehr dazu im Beitrag Warum E-A-T für das Ranking so wichtig ist und wie man E-A-T optimiert .

Übersicht: Zusammenspiel aus Onpage und Offpage in der Suchmaschinenoptimierung, © Olaf Kopp, Aufgesang GmbH
Typische Probleme aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung
Aus SEO-Sicht tauchen immer wieder typische Probleme bei Websites auf, die sich durch Optimierungsmaßnahmen beseitigen lassen . Das könnten z.B. sein
- Die Website ist nicht in ausreichendem Maße mit anderen Websites verlinkt.
- Sie haben die Website gerade erst veröffentlicht und die Seite konnte rein zeitlich noch nicht gecrawlt bzw. bewertet werden.
- Der Aufbau der Website erschwert es den Suchmaschinen-Bots, den Inhalt der Seite effektiv zu crawlen.
- Bei dem Versuch, die Website zu crawlen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
- Die Angaben z.B. in der robots.txt oder dem Meta Robots Tags blockieren das Crawling bzw. Indexierung der Website durch die Suchmaschinen-Bots
- Doppelte Inhalte erschweren das Crawling sowie die Bewertung der relevanten Inhalte
- Die Inhalte bedienen nicht die Suchintention des Nutzers
- Die Inhalte sind nicht relevant
- Die Website ist nicht mobilfreundlich
Wie lange dauert SEO?
Laut Google bedarf es einen Zeitraum von 4 bis 12 Monaten bis SEO zu wirken beginnt. Allerdings kann man auch bereits nach 3-5 Wochen nach Veröffentlichung eines Inhalts Ergebnisse in den Rankings feststellen, insbesondere dann wenn man eine Autorität (E-E-A-T) in einem Themen-Bereich bin oder der Wettbewerb gering ist. Mehr dazu im Beitrag Wie lange dauert SEO wirklich?
SEO vs. SEA
Aspekt | SEO | SEA |
---|---|---|
Kosten | Keine direkten Kosten, außer für die Optimierung durch einen SEO-Manager oder die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content | Direkte Kosten für Anzeigenklicks oder Impressions |
Dauer bis zum Erfolg | Kann Monate oder Jahre dauern, bis die Ergebnisse sichtbar werden | Sofortige Ergebnisse möglich |
Nachhaltigkeit | Langfristige und nachhaltige Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings möglich | Ergebnisse sind nur so lange sichtbar, wie die Anzeigenkampagne läuft |
Traffic-Qualität | In der Regel hochwertiger Traffic, da Nutzerinnen und Nutzer durch organische Suchergebnisse auf die Webseite gelangen | Traffic-Qualität hängt von der Zielgruppenausrichtung der Anzeigen ab |
Unabhängigkeit von Suchmaschinen | Abhängig von Suchmaschinen-Algorithmen und -Updates | Unabhängig von Suchmaschinen-Algorithmen und -Updates |
Flexibilität | Langfristige Strategie, die schwieriger zu ändern ist | Flexibel anpassbare Anzeigenkampagnen |
Zielgruppenausrichtung | Ausrichtung auf bestimmte Keywords und Nutzer-Intentionen | Gezielte Ausrichtung auf bestimmte Zielgruppen möglich |
Messbarkeit | Messung von Kennzahlen wie Sitzungsdauer, Absprungrate und Konversionsrate möglich | Messung von Kennzahlen wie Klicks, Impressionen und Konversionsrate möglich |
Kann man SEO selber machen?
Grundsätzlich ist es möglich, SEO selbst zu machen. Allerdings erfordert dies spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten sowie viel Zeit und Mühe. Insbesondere in Hinblick auf die immer komplexer werdenden Suchalgorithmen und Qualitätsrichtlinien von Suchmaschinen ist es empfehlenswert, sich von einem
Aus- und Weiterbildung: Wie lernt man SEO?
Es gibt sehr viele Publikationen zum Thema, aber in kaum einer Branche werden auch so viele Mythen und Falschaussagen publiziert. Deswegen ist es wichtig hier den Wald vor lauter Bäumen nicht zu übersehen.
Offizielle Google-Quellen
Der beste Einstieg in das Thema SEO sind die offiziellen Google-Ressourcen. Hier einige ausgewählte zur Übersicht:
- Googles Richtlinien für Webmaster
- Googles SEO-Einsteiger-Guide
- die Google Quality Rater Guidelines, die ich im Beitrag Die Google Quality Rater Guidelines & wichtigsten Erkenntnisse für SEO ausführlich zusammengefasst habe.
- Das Google Webmaster Forum
- Die englischen und deutschen Webmaster Hangouts mit John Müller.
- Java Script SEO – Alle Videos von Google in der Übersicht
- #AskGoogleWebmasters: Alle Videos in der Übersicht
- SEO Mythbusting von Google – Alle Videos hier in der Übersicht
Über die offiziellen Google-Quellen hinweg gibt es einige gute Blogs, Seminare und Konferenzen, die sich intensiv mit dem Thema SEO beschäftigen. Hier möchte ich hinzugügen, dass im Bereich SEO sehr viel eigene Meinungen und Vermutungen publiziert werden, die oft gerne auch als Fakten präsentiert werden. Ich rate jedem Webmaster und Einsteiger in das Thema SEO zuerst auf die Google-Quellen zurückzugreifen. Erst wenn man sich darüber ein eigenes Bild gemacht hat empfehle ich den Besuch von unabhängigen SEO-Konferenzen, SEO-Seminaren und -Blogs.
In Zweifel würde ich immer Googles Ausssagen anders lautenden Meinungen von SEO-Experten vorziehen.
Eine Übersicht über einige guter internationale SEO-Blogs gibt es in dem Beitrag Die 41 besten SEO-Blogs zum Thema Suchmaschinenoptimierung.
SEO-Konferenzen
Nachfolgend eine kurze Liste mit SEO-Konferenzen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Weitere Ressourcen zum Thema SEO
Übersicht: SEO-Tools
Die Branche hat eine Vielzahl an SEO-Tools hervorgebracht, die mehr oder weniger sinnvoll sind. Grundsätzlich kann man bei SEO-Software zwischen Onpage-Crawlern, Anwendungen für die Keyword-Recherche, Ranking-Tracking, Wettbewerbs-Analyse und Linkaufbau unterscheiden. Hier eine Auswahl:
Onpage-Crawler
- Screaming Frog
- Ryte
- Audisto
- Seoratio
SEO-Komplett-Suites
- Metrics Tools
- Sistrix
- XOVI
- Searchmetrics
- ahrefs
Tools für den Linkaufbau
- Contentbird
- Link Research Tools
- Majestic SEO
Benötigt man eine SEO-Agentur?
Hier gibt es wie so oft keine pauschale Aussage, da die Antwort von vielen Faktoren abhängt. Faktoren für eine Entscheidung können folgende sein.
- Eigene zeitliche Ressourcen
- Eigenes Know How
- Eigenes Interesse am Thema SEO
Nachfolgend einige Vor- und Nachteile eines Inhouse SEOs.
Vorteile Inhouse-SEO:
- Tiefe Einblicke in Branche, Thema und Zielgruppen
- Vollzeit in Beschäftigung
- Enger Kontakt und direkter Zugriff zu umsetzenden Abteilungen wie IT, Marketing, PR, Redaktion …
- ggf. direkter Zugriff zum CMS
- im besten Fall intrinsische Motivation, da eigenes Unternehmen
Nachteile Inhouse-SEO:
- Meistens kostenaufwändiger als eine SEO-Agentur
- Betriebsblind durch fehlende Austauschmöglichkeiten
- Erfahrung nur aus einem Projekt
Eine weitere Möglichkeit ist die Kombination aus beidem. Z.B. könnte die SEO-Agentur als Sparring-Partner für den Inhouse-SEO gegen die mögliche Betriebsblindheit bzw. eingegrenzten Erfahrungsschatz funktionieren. Oder die Agentur übernimmt Spezial-Disziplinen wie Linkaufbau oder technische SEO.
Wie findet man einen SEO-Dienstleister?
Wir haben zusammen mit einigen der bekanntesten SEOs und Agentur-Inhabern einen Leitfaden (Hier geht es zum ausführlichen Leitfaden zum Finden einer guten SEO-Agentur ) erarbeitet, der bei der Auswahl einer guten SEO-Agentur helfen soll. Daraus konnten folgende Kriterien für eine seriösen SEO-Dienstleister extrahiert werden:
- Kaltakquise: Kaltakquise egal ob per Mail oder Telefon ist eigentlich ein Ausschlusskriterium für eine gute Online-Marketing-Agentur.
- Agentur-Empfehlung: Empfehlungen von Personen, die Sie schon länger kennen und denen sie eine gewisse Kompetenz in Sachen Online-Marketing zutrauen sind die halbe Miete. Hier reicht aber nicht eine bestehende Freundschaft oder ein Verwandschaftsverhältnis des Empfehlenden zur Agentur als Begründung für die Empfehlung.
- Sichtbarkeit der Agentur: Die eigene Findbarkeit und Sichtbarkeit einer Agentur kann als Kriterium herangezogen werden. Hat die Agentur sich für Suchbegriffe aus dem eigenen Themenbereichen gut in Suchmaschinen positionieren können ist es ein Hinweis darauf, dass der Dienstleister SEO beherrscht und für eigene Projekte erfolgreich anwendet. Hier findet man eine Auswahl der sichtbarsten SEO-Agenturen in Deutschland.
- Vertragslaufzeiten: Bei den Vertragslaufzeiten sollten Unternehmen darauf achten zu Beginn der Zusammenarbeit auf keine langen Vertragslaufzeiten länger als 3 bis 6 Monate einzugehen bzw. die Möglichkeit zu nutzen Einstiegsprojekte mit der Agentur anzugehen bevor eine laufende Betreuung vereinbart wird.
- Transparenz: Transparenz bezüglich Arbeitsweise, Abrechnungsgrundlage und spätere Ansprechpartner Wer nichts zu verstecken hat, gibt mehr von sich preis.
- Spätere Berater /Ansprechpartner müssen eine gewisse Expertise/Erfahrung vorweisen können
- Abrechnungsgrundlage sollten keine Ziele wie z.B. Erreichen bestimmter Keyword-Rankings sein
- Art und Weise des Vorgehens. Was wird wann und wie gemacht?
- Branchenerfahrung: Online-Marketing-Agenturen sollten das Thema und die Branche des Kunden verstehen. Das gelingt einfacher, wenn bereits Kundenprojekte in der jeweiligen Branche als Referenzen vorhanden sind. Dazu muss ich aber auch anmerken, dass es Agenturen ähnlich wie wir gibt, die ihren Kunden eine Art Kundenschutz anbieten, um nicht mehrere Marktbegleiter und z.B. deren Keywords in Konkurrenz zu setzen.
- Referenzen: Referenzen können ein Indiz für eine gute Arbeit sein. Aber auch hier gilt Transparenz. Was wurde genau für die Referenz gemacht? Mit welchem Erfolg? Hier können bereitgestellte Case-Studies hilfreich sein.
- Bereitschaft zur Know-How-Vermittlung: Die Agentur sollte bereit sein eigenes Know-How zum Aufbau von Inhouse-Kapazitäten oder einfach nur zur Transparenz bezüglich Kontrolle der Arbeitsweise bereitzustellen.
- Keine Ranking-Garantieren: Internet-Marketing-Agenturen, die Rankings im SEO-Bereich garantieren sind unseriös.
- Bekannte Gesichter der Branche: Agenturen, die von bekannten Personen der Branche geführt werden haben mehr zu verlieren. Nämlich die persönliche gute Reputation der involvierten Personen. Deswegen ist die Chance, dass hier auf mehr Wert auf die Qualität der Dienstleistung gelegt wird größer.
- Zertifikate und Siegel sind in der Branche oft relativ einfach zu bekommen bzw. manche Marktteilnehmer erschaffen einfach eigene. Zertifikate und Siegel sind deswegen nie alleiniges Entscheidungskriterium, da oft nicht unbedingt Kompetenz-Merkmal für eine Online-Marketing-Agentur.
- Größe und Mitarbeiter: Obwohl die Größe einer Agentur nur für bestimmte Anforderungen ein ausschlaggebendes Kriterium sein sollte versuchen manche Agenturen gerne größer zu wirken als sie sind. Durch die Darstellung von Teams und Mitarbeitern auf der Website kann man sich ein Bild von der tatsächlichen Größe machen. Wer anonymisiert von diversen Mitarbeitern spricht, sie aber nicht zeigt hat eventuell etwas zu verbergen oder Angst vor Headhuntern. Es gibt aber auch Agenturen, die umgekehrt viele Mitarbeiter abbilden, aber diese in Wahrheit nicht dort arbeiten oder großteils nur verkappte Praktikanten sind. Gerne wird in solchen Fällen auch mit Stockfotos gearbeitet.
Google selbst gibt hier und in dem folgenden Video Tipps zur Beauftragung einer SEO-Agentur bzw. eines SEO-Dienstleisters.
Kann man SEO selber machen?
Ja, du kannst deine eigene Suchmaschinenoptimierung durchführen, aber es ist wichtig zu verstehen, dass dies ein Prozess ist, der Zeit und Mühe kostet. Du kannst einige SEO-Maßnahmen selbst durchführen, aber du wirst bessere Ergebnisse erzielen, wenn du mit einem erfahrenen SEO-Profi zusammenarbeitest. Es hängt immer davon ab wie viel Zeit man zur Verfügung hat, um sich um die Suchmaschinenoptimierung zu kümmern. Der große Vorteil dabei ist wenn man sich in SEO selbst einarbeitet, dass man spätere SEO-Dienstleister besser steuern kann. Der Nachteil ist das große Zeit-Aufwand, den man in den Aufbau der theoretischen Grundlagen, sammeln von praktischer Erfahrung und die Umsetzung investieren muss.
Bekannte deutsche SEO-Experten:innen
Im folgenden einige der bekanntesten deutschen SEO-Spezialisten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.









Bekannte internationale SEO-Experten:innen
Im folgenden einige der bekanntesten internationalen SEO-Spezialisten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.









SEO-Fachbegriffe
Hier findest Du eine Übersicht der wichtigsten Begriffe zum Thema Suchmaschinenoptimierung:
- Googles Weg zur semantischen Suchmaschine - 29. Juni 2023
- Digital Authority Management: Eine neue Disziplin in Zeiten von SGE & E-E-A-T - 29. Juni 2023
- SEO-Aufgaben: Was macht ein SEO-Manager (m/w/d)? - 19. Juni 2023
- 20+ Faktoren für eine E-E-A-T-Bewertung durch Google - 7. Juni 2023
- Die Rolle von Content-Arten und -Formaten in der Customer Journey - 1. Juni 2023
Blog-Artikel zu diesem Thema
SEO-Dienstleister: Schlechte Erfahrung gemacht? Was kann man machen?

Googles Weg zur semantischen Suchmaschine

Digital Authority Management: Eine neue Disziplin in Zeiten von SGE & E-E-A-T

SEO-Aufgaben: Was macht ein SEO-Manager (m/w/d)?

20+ Faktoren für eine E-E-A-T-Bewertung durch Google

Die Rolle von Content-Arten und -Formaten in der Customer Journey

Marketing wir haben ein Problem! Silos und fehlende Schnittstellen

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In Zeiten von E-E-A-T: Warum einfach SEO nicht mehr reicht

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